Zum Inhalt
Startseite » Siegfried und Roy tot

Siegfried und Roy tot

Siegfried und Roy tot

Siegfried und Roy tot – Bei Siegfried Fischbacher, einer Hälfte des legendären Zauberpaars „Siegfried & Roy“, wurde kürzlich Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium diagnostiziert. Nun, acht Monate nachdem auch sein ehemaliger Partner Roy an Covid-19 gestorben war, erlag der 81-Jährige seiner Krankheit. Viele Menschen dürfte es freuen zu hören, dass das berühmte Zauberpaar „Siegfried & Roy“ wieder vereint ist. Nach Roy Horns Tod an Covid-19 starb auch Siegfried Fischbacher, Horns Partner, im Alter von 81 Jahren an Krebs. Seine 78-jährige Schwester Dolores, eine Nonne in München, sagte: „Er ist sanft und friedlich eingeschlafen.“

GEHEIMNISSE ÜBER KREBS WAREN JAHRZEHNTE LANG IM VERBORGEN.

Erst kürzlich machte die Nachricht die Runde, dass Siegfried Fischbacher an fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sei. Selbst die engsten Freunde des Zauberkünstlers waren von der Nachricht überrascht, darunter der Pop-Artist Heino und seine Frau Hannelore. Auch ein zwölfstündiger Eingriff half Siegfried Fischbacher nicht. Man geht davon aus, dass der Krebs bereits Metastasen gebildet hat. Siegfried erhielt auf eigenen Wunsch die Erlaubnis, das Krankenhaus zu verlassen, damit er sterben konnte.

Dass das berühmte Zauberpaar „Siegfried & Roy“ wieder vereint ist, dürfte viele Menschen freuen. Nach Roy Horns Tod an Covid-19 starb auch Siegfried Fischbacher, Horns Lebensgefährte, im Alter von 81 Jahren an Krebs. Seine 78-jährige Schwester Dolores, eine Nonne in München, sagte: „Er ist sanft und friedlich eingeschlafen.“

GEHEIMNISSE ÜBER KREBS WAREN JAHRZEHNTE LANG IM VERBORGEN.

Erst kürzlich machte die Nachricht die Runde, dass Siegfried Fischbacher an fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sei. Selbst die engsten Freunde des Zauberkünstlers waren von der Nachricht überrascht, darunter der Pop-Artist Heino und seine Frau Hannelore. Auch ein zwölfstündiger Eingriff half Siegfried Fischbacher nicht. Man geht davon aus, dass der Krebs bereits Metastasen gebildet hat. Siegfried erhielt auf eigenen Wunsch die Erlaubnis, das Krankenhaus zu verlassen, damit er sterben konnte.

SEINE NEUE HEIMAT

In ihrer Wahlheimat Las Vegas führen Siegfried und Roy seit 1990 im Mirage Hotel unter großem Beifall Zaubertricks vor und zähmen Riesenkatzen. Die weißen Tiger und Löwen in den Ausstellungen der beiden Deutschen stammen allesamt aus eigener Zucht. Und das, obwohl ein Tigerangriff 2003 ihren Auftritten ein Ende setzte. Der 59-jährige Roy erlitt angeblich auf der Bühne einen Schlaganfall und wurde von seinem geliebten Tiger Montecore angegriffen. Er erlitt eine lebensgefährliche Verletzung und erholte sich nie wieder vollständig.

Zahlreiche Auszeichnungen und Preise

Die aufwendigen Theaterinszenierungen von Siegfried Fischbacher und Roy Horn waren damals bahnbrechend. Sowohl die Hall of Fame der Society of American Magicians als auch der Magic Circle Germany’s Magician of the Century Award wurden ihnen 2004 verliehen. Sie wurden 1999 mit einem Stern auf Hollywoods renommiertem „Walk of Fame“ geehrt. Beide wurden im selben Jahr im Wachsfigurenkabinett „Madame Tussauds“ in Las Vegas präsentiert. Sowohl Siegfried Fischbacher (* 13. Juni 1939 in Rosenheim) als auch Roy Horn waren deutsch-amerikanische Zauberkünstler und Tierbändiger (gestorben 2021).

2021 in Las Vegas, Nevada. Siegfried und Roy erlangten durch ihre Auftritte mit weißen Tigern und Löwen internationale Bekanntheit. Ab 1990 produzierten Siegfried und Roy „Siegfried & Roy at the Mirage“, das weithin als beliebteste Vorstellung in Las Vegas gilt. Am 3. Oktober 2003 endete ihre Karriere als Schauspielerin jäh, als Roy Horn auf der Bühne von einem von Horns Tigern verletzt wurde. Beide Künstler wurden in die Hall of Fame der Society of American Magicians aufgenommen, und 2004 wurde sie vom Magischen Zirkel Deutschlands zur Magierin des Jahrhunderts gekürt.

„SARMOTI“ Siegfried und Roy: Meister des Unmöglichen war ihr geheimes Passwort. Das Sorgerecht und die Erziehung der Riesenkatzen durch das Paar lösten unter Tierschützern große Kontroversen aus.

Siegfried

Fischbacher wurde im Rosenheimer Stadtteil Kastenau geboren. Seine 1942 geborene Schwester Margot ist Franziskanerin und Mitglied der Mallersdorfer Gemeinschaft im Kloster St. Bonifaz in München-Maxvorstadt. Ihr Bruder hieß Marinus. Fischbacher begann seine magische Karriere mit 8 Jahren. Sein Vater, der seit seiner Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft Alkoholiker war, schenkte ihm deshalb besondere Aufmerksamkeit. Nach einem Schulabbruch wurde Fischbacher Weber; 1956 ließ er sich am Gardasee nieder.

Dort führte er neben seiner Arbeit als Kellner auch Zaubertricks vor. 1959 wurde er als Steward an Bord der Bremen eingestellt und fand schnell eine Nische in der Unterhaltungsbranche, indem er den Gästen Zaubertricks vorführte. Im Januar 2021 wurde Fischbacher Berichten zufolge wegen fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert. Am 13. Januar 2021 starb er im Alter von 81 Jahren in Las Vegas. 1996 feierten Siegfried und Roy ihr 15-jähriges Jubiläum ihrer gemeinsamen Auftritte. Auftritt in Sin City.

Sie treten seit 30 Jahren in Las Vegas auf und in dieser Zeit haben mehr als 25 Millionen Menschen eine ihrer Aufführungen gesehen. Zu Beginn waren sie als Siegfried and Partners bekannt. Am 28. Februar 2009 gaben Siegfried und Roy ihre letzte gemeinsame Show. Roy wurde während einer 10-minütigen Aufführung zugunsten des Lou Ruvo Center for Brain Health von dem weißen Tiger Mantacore verletzt.

Ohne ein Wort mit dem Publikum zu wechseln, verabschiedeten sich die beiden Zauberer von ihren Fans. Siegfried und Roys professionelle Schauspielkarriere begann vor 46 Jahren im Hansa Variety Theater in Hamburg, wo sie auch bei der Wiedereröffnungspremiere am 27. Oktober 2009 auftraten.

Roy

Uwe Horns Grundschule lag im Nordenhamer Stadtteil Blexen. Mit 13 Jahren verließ er die Schule, um Page auf Bremer Seite zu werden, wo er Siegfried kennenlernte. Horns 59. Geburtstagsfeier fand am 3. Oktober 2003 im Mirage Hotel in Las Vegas statt. Wenige Stunden später wurde der Trainer während eines Auftritts von Horns weißem Tiger Mantacore angegriffen und schwer verletzt. Er erlitt starken Blutverlust, erlitt mehrere Schlaganfälle und musste sich einer Gehirnoperation unterziehen, ist aber immer noch halbseitig gelähmt und sitzt nun im Rollstuhl. Horn erlag am 8. Mai 2020 einer COVID-19-Erkrankung.

Typischer Beruf

Nachdem sie sich 1960 bei ihrer Arbeit als Kellner auf dem Passagierschiff Bremen kennengelernt hatten, beschlossen Fischbacher und Horn, auf Befehl des Kapitäns gemeinsam als Zauberer aufzutreten. Chico, ein Gepard, den der Zoohändler George Monroe gekauft hatte, wurde zum Maskottchen der Show. Trotz der anfänglichen Zweifel des Kapitäns gelang es Horn, der mit einem Gründer des Bremer Zoos in Kontakt stand, das Tier an Bord zu holen und es die Zaubernummer vorführen zu lassen.

Es war das Jahr 1963 und der Veranstaltungsort war das legendäre Hamburger Hansa-Varieté. Nach Beendigung ihrer Kreuzfahrtverpflichtungen im Jahr 1964 gab das Paar sein Debüt im Astoria Theater in Bremen. 1966 traten sie im Rahmen einer Europatournee bei der Gala de Roy (Gala der Könige) in Monte Carlo für das Rote Kreuz vor Prinzessin Grace auf. Diese Show gilt weithin als ihr großer Durchbruch auf der internationalen Bühne. Siegfried und Roy wurden von da an ihre Bühnennamen. Nach dem Lido in Paris ging die Tournee zum Tropicana in Las Vegas und schließlich nach Puerto Rico.

1970 kehrten sie nach Sin City zurück. Frank Rosenthal verschaffte ihnen einen Auftritt im Stardust und einen Platz im Lido de Paris. 1972 gewannen sie zum ersten Mal den Preis für die beste Show des Jahres. 1974 waren sie Headliner bei Hallelujah Hollywood im MGM Grand in Las Vegas, nachdem sie ein Jahr lang im Americana in Puerto Rico engagiert waren. 1976 wurden sie von der Academy of Magical Arts zum „Magier des Jahres“ gekürt, Cary Grant hielt die Dankesrede. Von 1978 bis 1981 hatten sie einen weiteren 33-minütigen Auftritt im Lido de Paris im Stardust, diesmal mit ihren Namen auf der Plakatwand.

Siegfried und Roys Engagement im Stardust machte sie zu den bestbezahlten Künstlern in der Geschichte von Las Vegas. Im New Frontier in Las Vegas führten sie von 1981 bis 1988 eine 100-minütige Show namens Beyond Belief auf. Seitdem haben sie in „Beyond Belief“ auf oben ohne Tänzerinnen verzichtet und waren auch die ersten Zauberer, die eine Show präsentierten, die für die ganze Familie geeignet war. Insgesamt traten sie im New Frontier 3.538 Mal auf.

Alle Vorstellungen waren restlos ausverkauft. Die Shows wurden von fast drei Millionen Menschen gesehen. Zehn Monate lang der Saison 1988-1989 traten die Zauberer in ganz Japan auf. Am folgenden Abend traten sie in der Radio City Music Hall in New York City auf. Die King Charles Troupe war von 1981 bis 1989 einer der Hauptacts der Gruppe. Siegfried und Roy wurden vom Magischen Zirkel Deutschlands zweimal zu Deutschlands größten Zauberern gewählt. Die Akademie der Magischen Künste ernannte sie 1992 zu „Zauberern des Jahrzehnts“. Das Duo schuf verschiedene Illusionen für Michael Jacksons Bad World Tour.

Schlagwörter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert