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Sonya Yoncheva Wikipedia: Die umfassende Biografie der bulgarischen Opernsängerin

Sonya Yoncheva Wikipedia

Sonya Yoncheva Wikipedia –Im November 2014 sprang Sonya Yoncheva in letzter Minute für die Rolle der Mim in Puccinis La Bohème an der MET ein und begeisterte Publikum und Presse. „Eine Last-Minute-Sensation! Sie ist ein echter Hingucker“, schwärmte die New York Times.

Dies gelingt ihr ebenso gut wie großen Persönlichkeiten wie dem Dirigenten Leonard Bernstein, der für Aufsehen sorgte, als er für den erkrankten Dirigenten Bruno Walter einsprang und das Orchester der New Yorker Philharmoniker dirigierte.

Der bulgarische Sporanista gilt seit langem als einer der talentiertesten Nachwuchskünstler und wurde 2015 mit dem ECHO Klassik in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ ausgezeichnet. Rasche Förderung gepaart mit gründlicher Ausbildung

Sonya Yoncheva wurde am 25. Dezember 1981 in der bulgarischen Stadt Plovdiv geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung bei Nelly Koitcheva in ihrer Heimatstadt und setzte sie bei Danielle Borst am Genfer Konservatorium fort; sie verfügt über eine klassische Gesangs- und Klavierausbildung.

Ihre musikalische Karriere hat sie auf die größten Opernbühnen der Welt geführt. Ihre bahnbrechende Rolle als Violetta katapultierte sie in den Ruhm und das Welt-Magazin behauptete, sie sei die beste Darstellerin dieser Rolle seit Maria Callas. Sonya Yoncheva eröffnete die Saison 2020-21 des Teatro alla Scala mit der Gala A Riveder le Stelle und zeichnete auch das jährliche Weihnachtskonzert „Weihnachten mit den Bundespräsidenten“ auf, das am Heiligabend im ZDF ausgestrahlt wurde.

Sonya Yoncheva ist mit dem venezolanischen Regisseur Domingo Hindoyan verheiratet und hat mit ihm einen gemeinsamen Sohn. Sie hat einen Wohnsitz in Berlin und im Schweizer Kanton Waadt, wo sie mit ihrer Familie lebt. Sonya Yoncheva (bulgarisch: он оневa, Sonja Jontschewa; geboren am 25. Dezember 1981 in Plovdiv) ist eine Sopranistin aus Bulgarien.

Leben

Yoncheva studierte Klavier und Gesang am Konservatorium in Plovdiv und am Konservatorium in Genf. Sie hat zahlreiche Preise und Wettbewerbe gewonnen, darunter den Operalia-Opernwettbewerb 2010.

Yoncheva trat in zahlreichen Opernproduktionen auf, unter anderem an der Mailänder Scala, dem Teatro Real Madrid, der Tonhalle Zürich und der Alten Oper Frankfurt. Im November 2013 wurde Yoncheva an die New Yorker Metropolitan Opera verpflichtet, um die Rolle der Gilda in Giuseppe Verdis Oper Rigoletto zu singen.

Sie trat neben Dmitri Hvorostovsky auf, der die Titelrolle spielte. Yoncheva gab im November 2014 ihr Debüt an der Metropolitan Opera als Mim aus La Bohème und im Dezember 2014 als Violetta aus La Traviata. 2015 sang sie neben Aleksandrs Antonenko die Desdemona in Verdis Otello an der Metropolitan Opera in New York.

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2015 gewann sie den ECHO Klassik als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ (Gesang).[3] Bundesweit bekannt wurde sie durch ihre Teilnahme am ZDF-Adventskonzert in Dresden am 4. Dezember 2016. Yoncheva ist mit dem venezolanischen Dirigenten Domingo Hindoyan verheiratet, der 2013 als erster Assistent von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim an die Berliner Staatsoper engagiert wurde. Mit ihrem gemeinsamen Sohn haben sie sich im Schweizer Kanton Waadt niedergelassen.

Dieses Mal wird Sonya Yoncheva in Japan bleiben. Sonyas erster Opernauftritt in Japan wird am 17. September als Tosca in der Kanagawa Kenmin Hall in Yokohama sein. Am 21., 24. und 26. September wird sie nach Tokio zurückkehren, um in Puccinis Meisterwerk im Bunka Kaikan aufzutreten. Ihren letzten Auftritt in Japan wird Sonya am 30. September im Bunka Kaikan haben und Arien und Szenen aus Opern wie Hérodiade, Thas, Il pirata, Iris, La bohème (Leoncavallo), Le Villi und Manon Lescaut aufführen. Das Tokyo City Philharmonic Orchestra wird von Francesco Ivan Ciampa dirigiert.

Die Tosca-Aufführungen des Teatro dell'Opera di Roma werden die erfolgreiche Tosca-Kombination des diesjährigen Arena di Verona Festivals wieder zusammenführen: Vittorio Grigolo spielt Cavaradossi, Roman Burdenko spielt Scarpia und Francesco Ivan Ciampa führt Regie. Die Produktion ist Franco Zeffirellis Meisterwerk aus dem Jahr 2008.

Am 31. August wird Sonya Yoncheva anlässlich des Abschlusses des Opernfestivals des Varnaer Sommertheaters in einem Gala-Opernkonzert im Varnaer Sommertheater auftreten. Sonya wird in einem Konzert des Chors und Orchesters der Varnaer Staatsoper unter der Leitung von Krastin Nastev zu sehen sein.

Die Mezzosopranistin Valentina Kutsarova, der Bass Ivaylo Djurov, der Bariton Plamen Dimitrov und der Tenor Milen Bozhkov steuern alle ihre Stimmen bei. Bellinis Norma, Puccinis Tosca, Ponchiellis La Gioconda, Leoncavallos Pagliacci, Mascagnis L'amico Fritz und Verdis La traviata sind nur einige der Opern, die in diesem Konzert vertreten sind.

Sonya Yoncheva, frisch von ihren Auftritten als feurige römische Diva Tosca in der Arena di Verona Anfang des Monats, wird die Oper beim Gstaad Festival und im Festspielhaus Baden-Baden am 25. und 27. August 2023 in zwei konzertanten Aufführungen aufführen. Die Gewinnerin des Opus Klassik als Sängerin des Jahres 2021 ist eine feste Größe auf den renommiertesten Bühnen der Welt, darunter der Metropolitan Opera, dem Royal Opera House, dem Teatro alla Scala, der Bayerischen Staatsoper, der Berliner Staatsoper, der Wiener Staatsoper und unter anderem der Opéra de Paris.

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Ihre Darstellungen berühmter Charaktere haben ihr große Bewunderung eingebracht. Sonya Yoncheva hat unter anderem Werke von Bellini, Cherubini, Giordano, Mascagni, Puccini, Tschaikowsky und Verdi aufgeführt. Sonya ist mit großem Erfolg in Städten auf der ganzen Welt aufgetreten, darunter Athen, Barcelona, ​​​​Berlin, Brüssel, Budapest, Dresden, Hamburg, Madrid, Mexiko-Stadt, Mailand, Monte-Carlo, Moskau, München, New York, Paris, Santiago de Chile, Salzburg, Tokio und Wien, wo sie Konzerte und Rezitale gegeben hat.

Aktuelle Jahreszeit

Sonya eröffnet die spannende Opernsaison 2023/24 mit Auftritten in Yokohama und Tokio als Tosca am Teatro dell'Opera di Roma. Sonya hatte auch Hauptrollen als Tosca an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und am Royal Opera House Covent Garden in London.

Darüber hinaus wird Sonya in der Saison 2023/24 ihr Debüt als Mim in La Bohème am Royal Opera House of Muscat im Oman, als Norma an der Bayerischen Staatsoper in München, als Madama Butterfly an der Bayerischen Staatsoper und der Staatsoper Unter den Linden sowie als Adriana Lecouvreur am Gran Teatre del Liceu Barcelona geben.

Sonyas Konzertkalender führt sie um die ganze Welt, darunter Tokio für ein Arienkonzert im Bunka Kaikan, Buenos Aires und das Teatro Colón und Auditorio Nacional del Sodre in Montevideo, Mannheim mit den Mannheimer Philharmonikern, Liverpool mit dem Royal Liverpool Philharmonic, Sofia für ihr preisgekröntes „Rebirth“-Programm und die Salzburger Osterfestspiele für ihr erstes Verdi-Requiem. Sonya gibt Konzerte an der Staatsoper Unter den Linden, der Staatsoper Hamburg und der Opéra de Bordeaux.

Die Highlights der vergangenen Saisons

Sonya gab in der Saison 2022-2023 ihr Debüt in drei prestigeträchtigen Sopranrollen. Sie debütierte als Ci-Ci-San in Puccinis Madama Butterfly an der Wiener Staatsoper und sang zum ersten Mal zwei Giordano-Rollen am Teatro alla Scala: Maddalena di Coigny in Andrea Chénier und Fedora in einer Neuproduktion. Letztere brachte sie auch für eine Neuproduktion an die Metropolitan Opera, die an Silvester Premiere hatte.

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Sie sang auch ihre von der Kritik gefeierte Rolle als Bellinis Norma an der MET und an der Staatsoper Unter den Linden die Hauptrolle von Cherubinis furchteinflößender Médée. Sonya ist auf Konzertbühnen in der ganzen Welt aufgetreten, unter anderem eröffnete sie die Saison der Bayerischen Staatsoper mit einer Open-Air-Veranstaltung „Oper für alle“ und sang in ausschließlich Händel-Konzerten in Sofia, Lyon, Versailles und La Rochelle.

Sie sang Mahlers Rückert-Lieder zum ersten Mal mit dem Orchestre symphonique de Montréal und kehrte auch für eine Verismo-Gala und eine einmalige konzertante Aufführung von Tosca ins Festspielhaus Baden-Baden zurück, eine Rolle, die sie zuvor beim Gstaad Menuhin Festival und in der Arena di Verona gesungen hatte. Sonya trat mit Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier in einem Konzert im berühmten römischen Amphitheater auf, das auf Video aufgezeichnet und vom ZDF ausgestrahlt wurde.

In der Saison 2021/22 sang Sonya die Titelrolle in Manon Lescaut in einer konzertanten Aufführung an der Hamburgischen Staatsoper, außerdem sang sie die Rolle der Élisabeth de Valois in der Erstaufführung von Don Carlos in der französischen Originalfassung der Met. Außerdem wiederholte Sonya ihre Hauptrollen in Tosca am Opernhaus Zürich, Iolanta mit den Berliner Philharmonikern im Festspielhaus Baden-Baden und Norma am Gran Teatre del Liceu in Barcelona.

Sie kehrte an die Berliner Staatsoper zurück, um die Mim in „La Bohème“ zu singen, und an das Teatro Real in Madrid, um die Stephana in konzertanten Aufführungen von Giordanos seltenem Verismo-Juwel „Siberia“ zu singen.

Sonya hatte einen vollen Konzertplan, der sie durch ganz Europa führte, darunter Stationen in der Victoria Hall in Genf, im Palau de la Música in Barcelona und im Teatro alla Scala in Mailand für ihr Rebirth-Programm. Sie debütierte im Gran Teatre del Liceu in Barcelona und in der Suntory Hall in Tokio, Japan, sowie bei Solokonzerten in Aarhus, Athen und Budapest.

Sie trat mit den Berliner Philharmonikern, beim Enescu Festival in Bukarest, der Metropolitan Opera und der Salle Gaveau in Paris auf. Sonya sang Martuccis Liederzyklus La canzone dei ricordi mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Domingo Hindoyan. Sonya begann ihre Saison 2020/21 an der Berliner Staatsoper mit der Organisation eines Rolex Perpetual Music Concert.

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