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Sophie von der Tann Eltern: Die familiären Wurzeln der ZDF-Korrespondentin

Sophie von der Tann Eltern

Sophie von der Tann Eltern – Mit ihren Berliner Kollegen startete sie den ersten täglichen Nachrichten-Podcast Deutschlands mit dem Titel „Mal angebracht“, in dem Experten aus verschiedenen Politikbereichen über alternative Zukunftsszenarien diskutierten. Während ihres Volontariats beim Bayerischen Rundfunk in München war sie Mitbegründerin der preisgekrönten Instagram-Nachrichtensendung „News-WG“, die sie bis heute von ihrem jetzigen Wohnort Berlin aus sendet.

Sophie hat einen Bachelor of Arts in Theologie und Orientalistik von der University of Oxford und einen Master of Arts in Internationaler und Globalgeschichte von der Columbia University und der London School of Economics.

Zu diesem Schluss kommt auch unser Praktikumsbericht mit dem Titel „Ein Wochenende im Zweiten Weltkrieg: Ist das Kriegstäuschung oder lebendige Geschichte?“. Gemeinsam mit Ann-Kathrin Wetter und Helene Reiner bin ich im Juni 2018 nach England gereist, um einen Eventteilnehmer aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs aufzuspüren. Wir hatten alle eine wunderbare Zeit.

Gemeinsam mit meinen On-Kolleginnen Ann-Kathrin und Helene habe ich den ersten 45-minütigen Bericht dieser Art produziert. Unser englischer Held Martin verkleidet sich am Wochenende als Nazi-Uniform und leitet eine Gruppe namens „Reenactment Club“, die Schlachten aus dem Zweiten Weltkrieg nachstellt.

Aus irgendeinem Grund waren wir neugierig. Hat die Grunduniform einen Bezug zur Nazi-Ideologie oder den Verbrechen ihrer Träger, wie er behauptet? Tragen diese Ereignisse zur Verbreitung echter historischer Lehren bei oder zur Romantisierung des Krieges?

Mich faszinieren die Methoden des Umgangs mit der Geschichte, die ethischen Überlegungen, die sich in einem solchen Umfeld ergeben und die Konsequenzen dieser Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart. Die Produktion des Films war extrem anstrengend und hat uns regelmäßig an unsere Grenzen gebracht, dennoch glaube ich, dass es uns gelungen ist, alle unsere Fragen zu beantworten und einen Film zu schaffen.

Im Rahmen von Austauschprogrammen studierte sie in Jordanien, Israel und im Libanon und verfeinerte dort ihre Arabisch- und Hebräischkenntnisse. Seit 2016 arbeiten Tann-Volontäre für den Bayerischen Rundfunk im TV, Hörfunk und Online. Das Serienfinale wurde 2017 ausgestrahlt.

Nachdem sie einen Teilnehmer bei der Rekonstruktion des Zweiten Weltkriegs in England begleitet hatte, verfasste sie als Abschlussbericht den Artikel „Ein Wochenende im Zweiten Weltkrieg – Krieg feiern oder Geschichte erleben?“. Dort entstand gemeinsam mit einem Freund die Idee zu „News-WG“, einem Instagram-Format für politische Nachrichten, das im August dieses Jahres debütierte.

Lebensgeschichte der Autorin: Sophie von der Tann

Im darauf folgenden Jahr wurde sie vom Medium Magazine in die Liste der „30 Nachwuchsjournalisten unter 30“ aufgenommen. Seit Ende 2017 berichtet von der Tann für den BR aus dem BR-Studio Berlin über Umweltthemen, Klimawandel und technologischen Fortschritt.

Ab August 2021 berichten The Tann für die ARD aus der israelischen Hauptstadt Tel Aviv. Gemeinsam mit vier weiteren Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten haben die beiden 28-Jährigen gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk das Instagram-Format „Die News-WG“ ins Leben gerufen.

Die anwesenden Jurymitglieder begründeten dies damit: „Das Autorenteam bereitet spannende und interaktive Live-Sprache für eine junge Zielgruppe auf.“ Bevor Ann-Kathrin Weather nach München ging, um Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaften zu studieren, machte sie ihr Abitur an der Marienschule und arbeitete dort auch als freie Journalistin für unsere Zeitung.

Sophie von der Tann ist in der gleichnamigen Stadt geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur an der Rabanus-Maurus-Schule in Fulda besuchte sie die Universitäten Oxford, London und New York, um Theologie, Geschichte und Orientalistik zu studieren. Die Freiwilligen Helene, Sophie und Ann-Kathrin werden tief in ihrer Hütte von der Informationsabteilung des Bayerischen Rundfunks angesprochen und sagen:

Eine Biografie über das Leben von Sophie von der Tann Die deutsche Nachrichtensprecherin Sophie von der Tann studierte von 2011 bis 2014 an der Universität Oxford und erlangte einen Bachelor of Arts mit den Schwerpunkten Theologie und Orientalistik. Anschließend erwarb sie einen Doppelabschluss an der Columbia University in New York und der London School of Economics mit den Schwerpunkten Internationale Geschichte und Weltgeschichte.

Ihr Arabisch- und Hebräisch-Wissen verbesserte sie durch das Studium der Sprachen in Jordanien, Israel und im Libanon. Seit 2016 engagiert sich Familie Tann ehrenamtlich für alle drei Rundfunksender des Bayerischen Rundfunks. Für ihre Abschlussreportage „Ein Wochenende im Zweiten Weltkrieg – Kriegsverherrlichung oder gelebte Geschichte?“

Tanns Idee, das auf Instagram basierende politische Nachrichtenformat „News-WG“, startete im August 2018. Im folgenden Jahr wurden sie und ihr Team für ihre Arbeit ausgezeichnet, als das Branchenmagazin „Medium Magazin“ sie in die Liste der 30 vielversprechendsten Nachwuchsjournalisten aufnahm.

Dort war sie für die Berichterstattung zu Themen rund um Natur, Klimaerwärmung und Technologie zuständig. Seit August 2021 sendet die Tann live aus dem ARD-Studio in Tel Aviv und berichtet aus der israelischen Hauptstadt. Persönliche Fragen, etwa ob sie in einer Beziehung ist oder enge Freunde hat, behält sie für sich. Erfahren Sie mehr über Sophie von der Tanns Biografie in diesem ausführlichen Wiki.

Von Sophia von der Tann

Im Juni 2018 reiste ich mit Ann-Kathrin Wetter und Helene Reiner nach England, um einen Festivalbesucher zu einer Gedenkveranstaltung zum 1. Weltkrieg zu begleiten. Für unsere erste längere Reportage (45 Minuten) standen Ann-Kathrin und Helene als VJs vor der Kamera, während ich die Position des On-Air-Reporters übernahm. Jedes Wochenende verkleidet sich unser englischer Held Martin mit seiner „Reenactment-Gruppe“ als SS-Soldat und stellt Schlachten aus dem 2. Weltkrieg nach.

Was war Ihre Motivation, diese Informationen zu suchen? Dient die schlichte Uniform, wie er behauptet, als Puffer zwischen der Nazi-Ideologie und der Grimmigkeit ihrer Träger? Was genau ist der Grund für all diese Feierlichkeiten? Ich bin fasziniert von den ethischen Fragen, die sich Menschen stellen, wenn sie über die Vergangenheit nachdenken, sowie von den Erkenntnissen über die Gegenwart, die man aus dieser Vergangenheit gewinnen kann.

Während der Produktion wurden wir mehrmals an unsere Grenzen gebracht, aber ich denke, wir konnten unsere Ängste überwinden und eine fesselnde, zum Nachdenken anregende Geschichte liefern. Als ich anfing, gab es keine Nachrichtengruppe, aber jetzt moderiere ich ihre Shows. Es ist durchaus möglich, dass es den Job, den ich will, in zehn Jahren nicht mehr gibt. Aber ich bin mir meiner Vorliebe für Teamarbeit und meiner Bereitschaft, Führungsverantwortung in Gruppen zu übernehmen, durchaus bewusst.

Für mich war es interessant, eine Pause von meiner täglichen Arbeit als Journalistin einzulegen und mich stattdessen auf strategischere Fragen zu konzentrieren, beispielsweise die Frage, welche Auswirkungen die digitale Revolution auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben könnte.

Ich hoffe, in nicht allzu ferner Zukunft wieder international und im Ausland arbeiten zu können. Ich kann mir gut vorstellen, wie wir mit News WG etwas ganz Neues zu beginnen und dann einen Job zu bekommen, den ich mir selbst schaffen muss. Dass sich die Medienlandschaft so schnell verändert, ist für mich eine hervorragende Gelegenheit, das zu nutzen.

Wenn Sie in 10 Jahren nur einen Job haben könnten, welcher wäre das? Im Moment habe ich eine tolle Position: Die Hälfte meiner Zeit arbeite ich als Mitarbeiterin in einem fantastischen Team, bearbeite Podcasts und Radiobeiträge und entwickle neue Wege, Geschichten für Podcasts und Radio zu erzählen, und die andere Hälfte arbeite ich als Freiberuflerin, schreibe Radiobeiträge und Langform-Journalismus und reise zwischen Berlin, Peru und dem Rest der Welt hin und her. Ich habe viel darüber nachgedacht, und es ist schon eine Weile her.

Pia Dangelmayer, meine Mentorin beim Bayerischen Rundfunk, ist meine größte Unterstützerin seit Beginn meines ehrenamtlichen Engagements dort. Sie war mir eine große Hilfe, weil sie mir an entscheidenden Stellen harte Fragen stellte, mir fundierte Ratschläge für die weitere Entwicklung meiner journalistischen Karriere gab und mir rechtzeitig Inspirationen für unser „Start-up“, die News-WG, lieferte.

Es fiel mir nicht schwer, mich ihr anzuvertrauen und ihr alles zu erzählen, was in meinem Kopf vorging. Pia war immer diejenige, die eine Lösung vorschlug oder mir einen Schubs in die richtige Richtung gab, wenn ich nicht weiterkam. Wir verstanden uns auf Anhieb und aus unserer Mentoring-Beziehung entwickelte sich eine enge Freundschaft.

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