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Sophie von der Tann Lebenslauf: Die Karriere der ZDF-Korrespondentin

Sophie von der Tann Lebenslauf – Lebensgeschichte von Sophie von der Tann Biografie Die deutsche Nachrichtenredakteurin Sophie von der Tann besuchte von 2011 bis 2014 die renommierte Universität Oxford, wo sie einen Bachelor in Theologie und Orientalistik erwarb. Anschließend erwarb sie einen Doppelabschluss in Internationaler Geschichte und Weltgeschichte an der New Yorker Columbia University und der London School of Economics.

Ihre Arabisch- und Hebräischkenntnisse verfeinerte sie durch Sprachaufenthalte in Jordanien, Israel und im Libanon. Seit 2016 engagiert sich Familie Tann ehrenamtlich in allen drei Medienhäusern des Bayerischen Rundfunks. Für ihre Abschlussreportage „Ein Wochenende im Zweiten Weltkrieg – Kriegsverherrlichung oder gelebte Geschichte?“ begleitete sie eine Teilnehmerin von Reenactments des Zweiten Weltkriegs zu inszenierten Schlachten nach England.

Im August 2018 brachte Tanns Gehirn die „News-WG“ zur Welt, ein politisches Nachrichtenformat auf Instagram. Im Jahr darauf wurden sie und ihr Team für ihre Bemühungen ausgezeichnet, als das Branchenmagazin „Medium Magazin“ sie in die Liste der 30 vielversprechendsten Nachwuchsjournalisten aufnahm. Ende 2018 wechselte sie von Tann als Korrespondentin ins BR-Hauptstadtstudio.

Dort war sie für die Berichterstattung zu Umwelt-, Klima- und Digitalthemen zuständig. Ab August 2021 berichtete der Tann live aus der israelischen Metropole im ARD-Studio Tel Aviv. Entgegen der landläufigen Meinung ist Sophie von der Tanns Vater nicht der Journalist Hartmann von der Tann. Details zu ihrem Privatleben, etwa ob sie verheiratet ist oder einen Freund hat, verrät sie nicht. In diesem umfassenden Wiki erfahren Sie mehr über Sophie von der Tanns Hintergrund.

Sophia von der Tann

Nach Abschluss unseres Freiwilligendienstes verfassten wir einen Erfahrungsbericht mit dem Titel „Ein Wochenende im Zweiten Weltkrieg: Kriegsreenactment oder Living History?“. Im Juni 2018 reiste ich mit Ann-Kathrin Wetter und Helene Reiner nach England, um eine Festivalbesucherin zu einer Gedenkveranstaltung zum Ersten Weltkrieg zu begleiten.

Ann-Kathrin und Helene filmten als VJs, während ich für unseren ersten Langbeitrag (45 Minuten) den On-Air-Reporterposten übernahm. Unser englischer Held Martin verkleidet sich an den Wochenenden mit seiner „Reenactment-Gruppe“ als SS-Soldat und stellt Schlachten aus dem Zweiten Weltkrieg nach.

Warum wollten Sie das wissen? Lässt sich die schlichte Uniform, wie er behauptet, von der NS-Ideologie und den Gräueltaten ihrer Träger trennen? Was genau wird bei diesen Festen gefeiert? Mich fasziniert der Umgang mit der Geschichte, die ethischen Fragen, die sich daraus ergeben und was dies über die Gegenwart verrät.

Die extrem anspruchsvolle Arbeit an dem Film hat uns mehrmals an unsere Grenzen gebracht, aber ich denke, wir haben es geschafft, alle unsere Bedenken zu überwinden und eine spannende Geschichte zu erzählen, die zum Nachdenken anregt. Als ich vor zehn Jahren gefragt wurde, was ich mit meinem Leben anfangen möchte, antwortete ich: „Ich möchte Moderator einer politischen Talkshow sein.“

Als ich angefangen habe, gab es die News WG noch nicht, aber jetzt moderiere ich die Sendung. Es ist gut möglich, dass es den Job, den ich in zehn Jahren haben möchte, noch nicht gibt. Ich bin mir jedoch meiner Vorliebe für Teamarbeit und meiner Bereitschaft bewusst, Führungsrollen innerhalb von Gruppen zu übernehmen.

Für mich ist es auch interessant, einen Schritt zurückzutreten von meiner täglichen journalistischen Arbeit und mich auf strategischere Themen zu konzentrieren, wie zum Beispiel die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Mittelfristig hoffe ich, wieder im internationalen Umfeld und außerhalb des Landes arbeiten zu können. Und ich kann mir vorstellen, etwas ganz Neues zu beginnen, wie wir es mit der News WG gemacht haben, und dann einen Job zu machen, den ich mir selbst schaffen muss. Dass sich die Medienlandschaft so schnell verändert, ist für mich eine enorme Chance.

Welchen Job möchten Sie in 10 Jahren am liebsten haben? Ich bin gerade rundum zufrieden. Die Hälfte meiner Zeit arbeite ich als Mitglied eines großartigen Teams als Redakteur für Podcasts und Radiofeatures und entwickle neue Formen des Geschichtenerzählens für Podcasts und Radio. Die andere Hälfte arbeite ich als freiberuflicher Autor von Radiofeatures, Langformberichten und anderen ähnlichen Werken. Ich reise zwischen Berlin, Peru und dem Rest der Welt hin und her und jongliere mit den Ideen und geheimen Projekten, über die ich schon seit einiger Zeit nachdenke.

Meine Mentorin beim Bayerischen Rundfunk, Pia Dangelmayer, ist mir seit Beginn meiner ehrenamtlichen Tätigkeit dort eine große Stütze. Sie hat mir in entscheidenden Momenten relevante Fragen gestellt, mir fundierte Ratschläge für die weitere journalistische Laufbahn gegeben und uns rechtzeitig Inspirationen für unser „Start-up“, die News-WG, gegeben.

Ich habe mich sehr wohl gefühlt, mich ihr anzuvertrauen und ihr alles zu erzählen, was mir durch den Kopf ging. Pia hatte immer eine Idee oder gab mir einen Tritt in den Hintern, damit ich selbst eine Lösung finden konnte. Wir verstanden uns auf Anhieb und aus unserer Mentoring-Beziehung entwickelte sich eine enge Freundschaft. Abschließend möchte ich meinem langjährigen Vorbild und „großen Cousine“ Valerie von der Tann meinen Dank aussprechen.

Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen in Berlin gründete sie Deutschlands ersten täglichen Nachrichten-Podcast „Mal angebracht“, in dem Experten aus unterschiedlichen Politikbereichen über mögliche Zukunftsszenarien sprachen. Im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements beim Bayerischen Rundfunk in München war sie Mitbegründerin von „News-WG“, einer preisgekrönten Instagram-Nachrichtensendung, die sie bis heute von ihrem derzeitigen Wohnort Berlin aus sendet.

Sophie hat Abschlüsse von der Columbia University und der London School of Economics sowie einen Bachelor-Abschluss in Theologie und Orientalistik von Oxford und einen Master-Abschluss in Internationaler und Globalgeschichte von beiden Universitäten.

Zu diesem Schluss kommt auch unser Praktikumsbericht „Ein Wochenende im Zweiten Weltkrieg: Ist das Kriegsübertreibung oder lebendige Geschichte?“. Im Juni 2018 bin ich mit Ann-Kathrin Wetter und Helene Reiner nach England geflogen, um dort einen Teilnehmer einer Weltkriegsveranstaltung aufzuspüren. Alle hatten eine fantastische Zeit.

Ich habe zusammen mit Ann-Kathrin und Helene als Reporterin für On gearbeitet und unser 45-minütiger Bericht war der erste seiner Art, der vollständig intern produziert wurde. Martin, unser englischer Protagonist, trägt am Wochenende eine Naziuniform und organisiert eine Gruppe namens „Reenactment Club“, um Schlachten aus dem Zweiten Weltkrieg nachzustellen.

Wir wollten wissen, warum. Kann die Grunduniform wirklich von der Nazi-Ideologie und den Verbrechen ihrer Träger getrennt werden, wie er behauptet? Dienen diese Ereignisse der Verbreitung authentischer historischer Lehren oder der Verherrlichung des Krieges?

Mich interessiert der Umgang mit Geschichte, die ethischen Überlegungen, die sich in einem solchen Umfeld ergeben und die Implikationen dieses Umgangs mit der Vergangenheit für die Gegenwart. Die Arbeit an dem Film war extrem anspruchsvoll und hat uns regelmäßig an unsere Grenzen gebracht, aber ich denke, es ist uns gelungen, alle unsere Fragen zu beantworten und eine spannende und zum Nachdenken anregende Geschichte zu erzählen.

Sie verfeinerte ihre Arabisch- und Hebräischkenntnisse durch Auslandsstudien in Jordanien, Israel und dem Libanon. 2016 begann eine Gruppe von Tann-Freiwilligen, für den Bayerischen Rundfunk im Fernsehen, Radio und online zu arbeiten. Sie beendeten die Sendung 2017.

Nachdem er eine Teilnehmerin zur Rekonstruktion des 2. Weltkriegs nach England begleitet hatte, um dort ihren Abschlussbericht „Ein Wochenende im 2. Weltkrieg – Krieg feiern oder lebendige Geschichte?“ zu schreiben, verfasste sie den Artikel „Ein Wochenende im 2. Weltkrieg – Krieg feiern oder lebendige Geschichte?“ Daraus entwickelte er gemeinsam mit einem Freund das Instagram-Format „News-WG“ für politische Nachrichten, welches im August 2018 an den Start ging.

Sophie von der Tann Biografie

Im Jahr darauf wurden sie vom Branchenmagazin Medium Magazine zu den 30 Nachwuchsjournalisten unter 30 gekürt. Seit Ende 2017 arbeitet von der Tann als Korrespondent des BR vom Berliner Studio aus und bekleidete verantwortliche Positionen in den Bereichen Umweltschutz, Klimatologie und Informationstechnologie.

Ab August 2021 wird von der Tann für die ARD aus der israelischen Hauptstadt Tel Aviv berichten.
Die beiden 28-Jährigen sind Teil eines fünfköpfigen Teams junger Journalisten, das in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk das Instagram-Format „Die News-WG“ ins Leben gerufen hat.

Die anwesenden Jurymitglieder begründeten dies wie folgt: „Das Autorenteam bereitet politische Themen auf interessante Weise und in interaktiven Live-Diskussionen für eine junge Zielgruppe auf.“ Bevor Ann-Kathrin Wetter nach München ging, um Politikwissenschaft und Kommunikation zu studieren, machte sie ihr Abitur an der Marienschule und arbeitete dort unter anderem als freie Journalistin für unsere Zeitung.

Sophie von der Tann wurde in Tann geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur an der Rabanus-Maurus-Schule in Fulda studierte sie Theologie, Geschichte und Orientalistik an Universitäten in Oxford, London und New York.

Die Informationsabteilung des Bayerischen Rundfunks kommt mitten in ihrer Schicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen Helene, Sophie und Ann-Kathrin zu und sagt: „Hey, da ist ein Publikum, das wir gerne erreichen möchten.“ Kannst du helfen? Versuch, ihre Situation zu verbessern.

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