Tanja SchweigerKinder – Tanja Schweiger, Landrätin in Regensburg, erwartet ihr zweites Kind. Sie hat ihre Vorgesetzten und die Fraktionsvorsitzenden bereits darüber informiert.
Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises REGENSBURG, erwartet ihr zweites Kind. Am vergangenen Montag gab die Abgeordnete der Freien Wähler ihre zweite Schwangerschaft vor zahlreichen Fraktionen bekannt. Da Schweiger bis zur Geburt im September sechs Wochen zu Hause bleiben könne, wäre der Oktober der ideale Monat für die Geburt. Damit könne sie Anfang nächsten Jahres wieder in den Beruf einsteigen.
Dem Bericht zufolge informierte Schweiger nicht nur ihre Vorgesetzten im Amt, sondern auch die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages. Der frühere Laaber Bürgermeister Willi Hogger wird auf der offiziellen Website des Landkreises als „Wunschkandidat des Landrats“ geführt. Nach der Geburt soll Hogger das Amt als erster Stellvertreter des Landrats kommissarisch übernehmen.
Unabhängige Wähler unterstützen Schweiger. Harald Hillebrand ist nun die rechte Hand des politischen Führers und ein wichtiges Mitglied seines inneren Zirkels. Er kann Botschaften von Hogger an Schweiger übermitteln und jede Unklarheit über offizielle Entscheidungen beseitigen.
Schweiger ist ein Vorbild für die Mütter von heute: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist die jüngste Politikerin, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekam; auch ihre Vorgängerin Kristina Schröder wurde während ihrer Amtszeit schwanger. Die Wochenzeitung stellte fest, dass in Deutschland kein amtierender Landrat Kinder habe.
Im Oktober 2012, noch vor ihrer Wahl zur Landrätin, brachte Schweiger ihren Sohn, den kleinen Laurenz, zur Welt. Vater ist Hubert Aiwanger, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Landtag. Die Abgeordnete, die 2008 als jüngste Frau in den Landtag einzog, gilt seit ihrer Geburt als Vorbild für berufstätige Mütter. Trotz mehrfacher Versuche ist es uns für diese Wochenausgabe nicht gelungen, einen Abgeordneten zu erreichen.
Tanja Schweiger, Landrätin von Regensburg und Mitglied der Freien Wähler, hat am Dienstag ihr zweites Kind bekommen. Das gab die 38-Jährige am Dienstagmorgen auf Facebook bekannt.
Dort verkündete sie: „Adrian ist da!“ Jubelnde 8,5 Kilo. Es ging einfach und schnell. Und die Leute versammelten sich um uns. Hubert Aiwanger, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Bundestag, freut sich: „Unser Junge ist da. Adrian. Hier ist alles gut und gesund! Das erste Kind des Paares, Laurenz, kam im Oktober 2012 zur Welt, Adrian ist ihr zweites.“
Er ist Bundesvorsitzender der Freien Wähler und unter Söder bayerischer Wirtschaftsminister. Doch auch abseits der Politik ist der Promi nützlich. So lebt Hubert Aiwanger mit seiner Frau und den Kindern.
In seiner Gesprächsrunde macht man sich vielleicht über ihn lustig, weil er einen starken niederbayerischen Akzent hat, weil er manchmal bei Rechenspielen zum Thema Klima nicht weiterkommt oder weil er mit bildhaften Ausdrücken argumentiert. Trotzdem oder gerade deswegen gibt Hubert Aiwanger ein sympathisches Bild von sich.
Über Hubert Aiwangers Eltern und Großeltern: Ein ländlicher Niederbayer
Das Jahr 2021 begann mit den Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag von Hubert Aiwanger. Vor einem halben Jahrhundert wurde er in Ergoldsbach als Kind einer Bauernfamilie geboren. Geboren und aufgewachsen ist er im niederbayerischen Landshut, im Dorf Rahstorf, unweit von Rottenburg an der Laaber. Von Beruf ist Aiwanger Landwirt; nach seinem Studium des Agraringenieurwesens züchteten er und seine Eltern auf einem Bauernhof, den sie viele Jahre gemeinsam bewirtschafteten, fünfzig Zuchtschweine.
Tanja Schweiger ist die Lebensgefährtin von Hubert Aiwanger und Mutter zweier Kinder. Irgendwann lernte er jedoch eine Frau aus der Oberpfalz kennen, verliebte sich in sie und bekam mit Tanja Schweiger, der Landrätin des Regensburger Landes, zwei Kinder, Laurenz und Adrian. Dass ihn sein Beitritt zu den Freien Wählern Anfang der 2000er Jahre aus der Peripherie in die Hallen der Macht führen würde, hätte Hubert Aiwanger nie gedacht.
Mit Unterstützung der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung stieg Aiwanger vom Ortsvorsitzenden zum Stellvertreter Söders auf, schloss sich 2001 jedoch der obskuren Partei „Freie Wähler“ an. In nur wenigen Jahren stieg er zum Kreis- und dann zum Bezirksleiter auf. Seit 2006 ist Hubert Aiwanger Landesvorsitzender der Freien Wähler in Bayern und seit Anfang 2010 Bundesvorsitzender.
Bei der bayerischen Landtagswahl 2018 erreichte Aiwangers Partei mit 11,5 Prozent der Stimmen den dritten Platz. Kurz darauf bildete Ministerpräsident Markus Söder aufgrund der größeren ideologischen Kompatibilität zwischen den beiden Parteien eine Koalition mit der FW statt mit den Grünen. Nach der Aufnahme der Freien Wähler in die Regierung wurde Aiwanger faktisch Stellvertreter.
Denn er gilt als realistisch, bodenständig und kennt seine eigene Geschichte gut. Nach wie vor engagiert er sich im Bayerischen Jagdverband und im Ehrenamt der Feuerwehr.
Deshalb ist es so wichtig, eine Balance zwischen Beruf und Freizeit zu finden. Die Lebensgefährtin des Parteichefs, die ebenfalls lebenslange Politikerin ist, sagte dem BR 2016 auf die Politik angesprochen: „Mir ist wichtig, dass wir zu Hause nicht darüber reden.“ Die „Münchner Abendzeitung“ veröffentlichte jüngst aufschlussreiche Details über Hubert Aiwangers Privatleben nahe Regensburg.
Instagram-Beiträge von Hubert Aiwanger
Auch auf Instagram ist Hubert Aiwanger aktiv und postet regelmäßig humorvolle Bilder vom Karnevalsfest und dem stimmungsvollen Ausklang des Tages im Biergarten.
Die Wahl zur Landrätin gewann sie bei der Kommunalwahl am 30. März 2014 im zweiten Wahlgang mit 60,88 Prozent der Stimmen. Von 2008 bis 2014 war sie Abgeordnete im Bayerischen Landtag. Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 erhielt sie im ersten Wahlgang 68,15 % der Stimmen und wurde damit im Amt bestätigt. 2018 wurde die oberpfälzische Kreistagsabgeordnete Tanja Schweiger in ihr Amt gewählt.
Jugend, Ausbildung und Karriere
Eine Krankenschwester und ein Maurer zogen ihre Tochter Tanja Schweiger groß. Als Kind lebte sie in Pettendorf. Nach dem Abitur am St. Marien Gymnasium in der Diözese Regensburg absolvierte sie von 1997 bis 1999 eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Sie immatrikulierte sich an der Universität Regensburg für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzbuchhaltung und Wirtschaftsprüfung sowie Finanzdienstleistungen.
Während ihres Studiums arbeitete sie nebenberuflich bei der Deutschen Bank in Regensburg, Frankfurt am Main und Nürnberg. 2005 machte sie ihr Abitur und arbeitete bis zu ihrer Wahl in den Landtag in München als Finanzplanerin bei der Deutschen Bank AG.
Karriere in der Politik
Trotz ihrer mangelnden politischen Vorerfahrung wurde sie bei der bayerischen Kommunalwahl 2008 von den Freien Wählern zur Kreistagswahl im Landkreis Regensburg nominiert; nur 300 Stimmen fehlten ihr zur Stichwahl. Zudem wurde sie in den Stadtrat und in den Kreistag von Pettendorf gewählt.
Bei der bayerischen Landtagswahl 2008 wurde sie als eine von 21 parteilosen Wählerinnen über die oberpfälzische Bezirksliste in den Bayerischen Landtag gewählt. Sie war die jüngste Frau, die jemals in dieses Gremium gewählt wurde, und zog in den 16. Bayerischen Landtag ein. Im Wahlkreis 304 Regensburg-Land-Ost erhielt sie 11.925 Erststimmen (oder 20,7 %) und belegte damit den zweiten Platz.
Zu Beginn des Legislaturjahres wurde sie von der Fraktion der Freien Wähler zur Parlamentarischen Staatssekretärin gewählt und war Mitglied des Ältestenrates des Bayerischen Landtags. Zunächst war sie neben ihren Aufgaben als Abgeordnete für die Einstellung von Personal, die Koordinierung der Gesetzgebungsbemühungen der Fraktion und die Verwaltung der Finanzen der Fraktion zuständig. Nach zweieinhalb Jahren als Parlamentarische Staatssekretärin legte sie ihr Amt am 21. März 2011 nieder und wurde durch Florian Streibl ersetzt.
Tanja Schweiger gewann im Juni 2009 das Amt der Kreisvorsitzenden der Freien Wähler Oberpfalz. Dieses Amt wird sie auch im Jahr 2023 innehaben.
Am 30. März kam es zu einer Stichwahl, nachdem sie bei der Kommunalwahl für den Landkreis Regensburg am 16. März 43,19 Prozent der Stimmen erhalten hatte. Nächste Landrätin ist Tanja Schweiger, die bei der Wahl zur Regensburger Landrätin 60,88 Prozent der Stimmen erhielt und Peter Aumer besiegte. Vor ihr war Herbert Mirbeth in diesem Amt.
Seit 2018 sitzt sie für die Freien Wähler im Landtag und im Kreistag Oberpfalz. Mit 68,15 Prozent der abgegebenen Stimmen wurde Tanja Schweiger am 15. März 2020 als Landesvorsitzende bestätigt. Im ersten Wahlgang hatte sie sich mit 80,33 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen ihre Gegenkandidaten Rainer Mißlbeck (CSU), Sonja Kessel (GRÜNE) und Reinhard Peter (SPD) durchgesetzt.
verschieden
Seit dem 30. Juni 2017 ist sie neben Bernd Sibler und Walter Zitzelsberger Mitglied im Vorstand des Bezirksverbandes Niederbayern/Oberpfalz des Bayerischen Roten Kreuzes. Im Jahr 2021 wird sie neben Hans Rampf und Bernd Sibler Mitglied im Bezirksvorstand sein, nachdem sie von den Delegierten zur 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.