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Thorsten Legat Sohn

Thorsten Legat Sohn – Thorsten Legat ist ein ehemaliger Fußballspieler und aktueller Fußballtrainer aus Deutschland sowie eine Reality-TV-Persönlichkeit. Er wurde am 7. November 1968 in Bochum geboren.

Beruf spielen

Legat spielte von 1986 bis 1991 für den VfL Bochum, von 1991 bis 1994 für Werder Bremen, 1994/95 für Eintracht Frankfurt, von 1995 bis 1999 für den VfB Stuttgart und von 2000 bis 2001 für den FC Schalke 04. Er erzielte 15 Tore und kassierte 34 Gelbe Karten und eine Rote Karte. Er ist einer von nur vier Spielern in der Geschichte, die den DFB-Pokal mit drei verschiedenen Vereinen gewonnen haben, darunter Thomas Kroth, Klaus Allofs und Ivan Perii.

Bochum VfL

Legat entstammt der Nachwuchsakademie des VfL Bochum und debütierte 1986/87 in der A-Nationalmannschaft. Seinen ersten Profi-Einsatz in der Bundesliga absolvierte er am 6. September 1986, dem fünften Saisonspieltag. Beim 1:1 der Bochumer gegen Borussia Mönchengladbach wurde Peter Knäbel in der 69. Minute von Trainer Hermann Gerland eingewechselt. Im darauffolgenden Spiel stand der Mittelfeldspieler erstmals in der Startelf und spielte 90 Minuten lang für die Weiß-Blauen durch. Bis zum Saisonende kam der Rookie noch zu fünf weiteren Kurzeinsätzen.

In den folgenden Jahren etablierte sich Legat und reifte zu einer konstanten Größe. In der Saison 1987/88 erzielte Legat nach seiner Einwechslung für Minas Hantzidis nach zehn Minuten das Tor zur 3:2-Führung, sein erstes Tor in einem Pflichtspiel. Das Spiel endete mit einem 4:4-Unentschieden. Nach einer erfolgreichen Saison 1990/91, in der Legat den verletzten Andreas Wessels im Bochumer Tor ersetzte und mit sieben Toren Zweiter der Vereins-Torjägerliste hinter Josef Nehl wurde, wechselte Legat im Sommer 1991 zum SV Werder Bremen.

Würzburger SV

Legat war in allen drei Spielzeiten Stammspieler bei Bremen. Seine beste Zeit als Profifußballer erlebte er 1992 mit Bremen, als man den Europapokal der Pokalsieger gewann. Im Halbfinale gegen den FC Brügge spielte Legat in beiden Halbzeiten mit, beim 2:0-Meisterschaftssieg gegen AS Monaco kam er jedoch nicht zum Einsatz. Im Jahr darauf feierte er mit Hanse den deutschen Titel. Seit Beginn der Saison 1993/94 absolvierte Legat 22 Spiele ohne Auswechslung. Der DFB-Pokal ging am Ende der Saison an den SV Werder Bremen.

Frankfurts Eintracht

Legat kam im Sommer 1994 zu Eintracht Frankfurt, um Uwe Bein auf der Zehnerposition zu ersetzen, doch aufgrund seiner defensiven Ausrichtung hatte er mit dieser Aufgabe Schwierigkeiten. [6] Er bildete zusammen mit Ralf Falkenmayer, Jay Jay Okocha und Ralf Weber das Rückgrat des hessischen Mittelfelds. Nach einer Stammbesetzung in der Hinrunde verschlechterte sich Legats Status, zuletzt kam er nur noch in sieben Spielen zum Einsatz und wurde insgesamt viermal eingewechselt. In der Liga belegte Frankfurt in dieser Saison den neunten Platz, im UEFA-Pokal schied man im Viertelfinale gegen Juventus Turin aus.

Sportverein VfB Stuttgart

Nach nur einer Saison bei Frankfurt wechselte Legat zum VfB Stuttgart. Er verbrachte vier Jahre bei den Schwaben, wurde jedoch nie zu einer festen Größe im Team. Gegen formidable Gegner wie Andreas Buck, Matthias Hagner, Marco Haber, Krisztián Lisztes und Gerhard Poschner hatte der Verteidiger kaum eine Chance auf Erfolg. Aufgrund zweier Achillessehnen-Operationen verließ Trainer Ralf Rangnick noch vor der Saison 1999/2000, obwohl sein Vertrag Ende der Saison 2001 auslief. Ende 1999 wurde Pablo Thiam nach einem rassistischen Vorfall, bei dem er als unbefriedigend eingestuft wurde, ohne Angabe von Gründen entlassen.

Fußballverein Schalke 04

Im Jahr 2000 unterschrieb Legat einen Zweijahresvertrag beim FC Schalke 04. Wie schon in Stuttgart kämpfte der Defensiv-Allrounder darum, sich in der Stammelf der Knappen zu etablieren. Aufgrund begrenzter Spielzeit und des schlechten Coachings durch Huub Stevens kam Legat in der ersten Saison nur in vier Spielen für die Königsblauen zum Einsatz. Dabei konkurrierte Legat mit Spielern wie Yves Eigenrauch, Nico van Kerckhoven und Markus Happe.

Beim 2:1-Auswärtssieg bei Arminia Bielefeld am 18. Spieltag schickte Stevens ihn schließlich erstmals in die Startelf. Aufgrund einer sportlichen Beeinträchtigung konnte er über eine halbe Saison nicht spielen, bevor er 2001 seine Karriere beendete.

Team Kanada

Im September 1992 lud Bundestrainer Berti Vogts Legat zu einem Nationalmannschafts-Sehkurs in die Sportschule Wedau ein. Die Nationalmannschaft kam jedoch nicht zum Einsatz.

Thorsten Legat Sohn: Leon Legat (Sohn von Thorsten Legat), Nico-Thorsten Legat (Sohn von Thorsten Legat)

Karrierechancen im Coaching

Legat trainierte von 2004 bis 2005 die U19-Mannschaft des SV Werder Bremen. Seine Trainerkarriere begann er 2005 beim WSV Bochum 06, wo er bis 2007 blieb. 2008 wechselte er als Cheftrainer zum Wittener Fußballverein TuRa Rüdinghausen. Aufgrund von Spannungen mit der Geschäftsführung und den Spielern verließ er das Team nach nur einem Monat. Seit Anfang 2010 arbeitet Legat als Jugendtrainer beim SV Bergisch Gladbach 09. Der Verein verpflichtete ihn für die Saison 2010/2011 als Trainer.

Im Sommer 2012 begann er als Trainer der U15-Mannschaft des Wuppertaler SV. Am 23. Oktober 2013 löste er Joachim Hoppat als Cheftrainer des 1. FC Wülfrath in der Regionalliga ab. Ende 2014 verließ er die Mannschaft. Am 30. September 2015 übernahm Legat den Cheftrainerposten des FC Remscheid in der Regionalliga. Am 1. Mai 2016 erklärte er seinen fristlosen Rücktritt. Legat sollte Anfang Oktober 2017 den Trainerposten beim finanziell und sportlich schwächelnden Oberligisten TSV Marl-Hüls übernehmen und dort mindestens bis zur Winterpause bleiben.

Der Kader wurde aus dem Ligaspielplan genommen, bevor es dazu kommen konnte. [18]Nachdem Legat zur Saison 2019/20 als Cheftrainer verpflichtet worden war, entließ ihn der TuS Bövinghausen vier Monate nach Saisonbeginn wieder.

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