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Tim Lobinger Krebs: Welche Leukämie hat Tim Lobinger?

Tim Lobinger Krebs: Welche Leukämie hat Tim Lobinger?

Tim Lobinger Krebs: Welche Art von Leukämie hat Tim Lobinger? – Leider ist Tim Lobinger verstorben. Als Todesursache des ehemaligen deutschen Stabhochspringers wurde Krebs diagnostiziert. Dieses Bild soll dem großen Sportler ein Denkmal setzen. Tim Lobingers Leben ist leider zu Ende. Ehemaliger deutscher Stabhochspringer an Krebs gestorben Dieses Bild soll dem legendären Sportler ein Denkmal setzen.

Bei dem Stabhochspringer und Krebspatienten Tim Lobinger wurde im selben Jahr eine „besonders aggressive Variante“ des Multiplen Myeloms diagnostiziert. Lobinger starb am Donnerstag, 16. Februar 2023. Der ehemalige deutsche Stabhochspringer Tim Lobinger war zu seiner Zeit eine Legende. Soweit ihm bekannt ist, gelang ihm als erstem Deutschen ein Freiluft-Weitsprung von 6,00 Metern. Anfang 2017 gab Lobinger der Welt bekannt, dass bei ihm Multiples Myelom diagnostiziert worden sei, eine „besonders aggressive Form“ der Erkrankung.

Im Oktober 2022 gaben die Ärzte des gebürtigen Rheinbachers an, die Hoffnung auf Besserung aufgegeben zu haben. Nach einer glanzvollen Sportlerkarriere starb der Mann. Über diese und weitere aktuelle Themen berichtet die Rheinische Post regelmäßig. In einer Stellungnahme seiner Familie vom Donnerstagabend wurde der Tod des Ex-Sportlers bestätigt.

Krebs war ein Teil von Tim Lobingers Leben.

Tim Lobinger kämpft seit mehreren Jahren gegen Multiples Myelom. Seine Diagnose vom 3. März 2017 machte der ehemalige Stabhochspringer im Mai desselben Jahres öffentlich. Nach der Diagnose unterzog sich Lobinger der ersten von vier Chemotherapien. Im August 2017 konnte ein geeigneter Stammzellspender gefunden werden. Der frühere Sporttrainer von RB Leipzig galt nach seiner fünften Chemotherapie zunächst als geheilt.

Nach einer Pause im Winter 2017/18 sei er im Frühjahr 2018 in leicht abgewandelter Form wieder aufgetaucht, sagte Lobinger gegenüber Stern. 2019 erklärten ihn die Ärzte für krebsfrei. Doch 2020 unterzog sich Lobinger einer weiteren Strahlentherapie. Im März 2022 erhielten sie dann noch schlimmere Nachrichten: Der Krebs war zurückgekehrt. Ab Oktober 2022 gab es laut Lobingers Ärzten keine Hoffnung mehr auf Genesung.

Der ehemalige Sportler, der stolze 193 Zentimeter misst, konzentriert sich seitdem darauf, so viel Spaß wie möglich zu haben. Lobinger aktualisierte sein Instagram im Februar 2023. Weider und highfivetolive sind die Hashtags, mit denen er diese Informationen teilte. Medien berichten ziemlich übereinstimmend, dass Tim Lobinger verstorben ist.

Kinder

Tim Lobinger hat viel Leid ertragen müssen, doch dank der Unterstützung seiner Lieben kann er weitermachen. „Jeder Tag, den ich mit meiner Familie verbringen kann, ist es wert, dafür zu kämpfen“, heißt es in einem Interview, das er der Bild gab. 2022 hat er gleich zwei große Erfolge zu feiern. In einem Interview erklärte er, dass er an dem Tag, als er im Juli seine Tochter Fee zum Altar führte, „nur der Vater der Braut war, nicht Tim, der Krebs hatte“. Davon habe er enorm profitiert. Als Lobingers Sohn Lex-Tyger im Oktober 2002 sein erstes Tor als Fußballprofi für den 1. FC Kaiserslautern erzielte, hatte die Familie Grund zum Feiern.

Karriere

Einer der besten deutschen Stabhochspringer war ein Mann namens Tim Lobinger. Er schrieb zweimal Geschichte, als er 1997 und 1999 als erster Deutscher im Freien 6,00 Meter übersprang. Seine größten Erfolge erzielte er in der Halle, wo er 2003 die Weltmeisterschaften in Birmingham und 1998 die Europameisterschaften in Valencia gewann. Als Bronzemedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften 2006 in Moskau erreichte Lobinger den dritten Gesamtrang.

Im Freien war er erfolgreich und gewann bei den Europameisterschaften 2002 in München Bronze und bei den Europameisterschaften 2006 in Göteborg Silber. Bei den Freiluft-Weltmeisterschaften blieb er ohne Medaille. 2011 wurde Lobinger mit dem Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis ausgezeichnet und ist bis heute Botschafter der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung.

Für diese Erkrankung gibt es derzeit keine Heilung.

Für mich besteht keine Hoffnung auf Genesung. Sein Krebs sei „viel zu aggressiv“, sagt er. Jeder Tag, den ich mit meinen Liebsten verbringen kann, sei ein Sieg, für den es sich zu kämpfen lohnt. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich beim DKMS LIFE Dream Day gesungen, um anderen Menschen im Umgang mit Krebs eine Inspiration zu geben. Lobinger sagt: „Es sind immer die kleinen Dinge, die einem Kraft geben und die Hoffnung nicht aufgeben.“

Nach einer umfangreichen Chemotherapie und einer Stammzellentransplantation im Jahr 2017 sah seine Prognose positiv aus. Doch ein Jahr später kehrte der Krebs zurück. Wieder einmal kämpfte Lobinger gegen die heimtückische Krankheit und ging siegreich hervor. Und dann, im Jahr 2021, stand er vor einem weiteren Hindernis. Das erste Symptom waren Schmerzen in den Gelenken. Fast sofort war ich mit Dellen übersät.

Im Interview mit „Bild“ sagte er: „An den Beinen, den Schultern und am Kopf.“ Leider zeigten die Behandlungen nach der letzten Diagnose nicht mehr den gewünschten Erfolg. Anfang des Jahres überbrachten ihm seine Ärzte die Hiobsbotschaft, dass er diesen Kampf wohl nicht gewinnen werde.

Kampf gegen Leukämie

Die Ärzte haben mir im Februar eine tödliche Krankheit diagnostiziert. Ich muss meine Beerdigung planen und Abschied nehmen. Es ist schwierig für mich, mit meinen Kindern zu sprechen. Für sie ist es kein Geheimnis, dass es ihnen genauso schlecht geht wie mir, sagt er. Dank der Immuntherapie bekam er einen Hoffnungsschimmer, aber sie hat nur teilweise gewirkt. Das Engagement eines Sportlers, seine Familie zu schützen, ist unerschütterlich.

Der 29-jährige Schauspieler sagt, er nehme an „Showtime of my Life“ teil, weil er einen Freund an Prostatakrebs verloren habe und weil Krebsvorsorge gerade für junge Männer extrem wichtig sei und Krebs einfach ätzend sei. Im Juni berichtete er, dass er körperlich in der Lage sei, an der Hochzeit seiner Tochter teilzunehmen. In diesem Moment war ich einfach nur der Vater der Braut, nicht Tim, der Mann mit Krebs. Das hat mir ungemein geholfen.

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