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Todesursache Marion Ohlsen

Todesursache Marion Ohlsen

Todesursache Marion Ohlsen – Der deutsche Pop-Balladensänger Rex Gildo (geb. 2. Juli 1936 als Ludwig Franz Hirtreiter) war in den 1960er und 1970er Jahren auf dem Höhepunkt seines Erfolgs, als er über 25 Millionen Tonträger verkaufte und in Film und Fernsehen auftrat. Er starb am 26. Oktober 1999.

Das umstrittene Biopic kommt endlich in die Kinos.

Demnächst soll ein Film über das Leben von Rex Gildo erscheinen. Der 1999 verstorbene Folksänger ist Thema der Biografie, weniger seine Musik als vielmehr sein Privatleben. Regisseurin Rosa von Praunheim hat kürzlich auf dem Münchner Filmfest ihr 90-minütiges Dokudrama «Rex Gildo – The Last Dance» vorgestellt. Szenen aus Gildos turbulenter Karriere werden nachgestellt, auch alte Freunde haben Gastauftritte.

Kilian Berger spielt den jungen Rex Gildo. Der langjährige Manager Fred Miekley wird von Ben Becker verkörpert. Der jüngere Rex Gildo wird von Kai Schumann verkörpert. Gildos ehemalige Haushälterin und die Popstars Gitte Haenning, Bernhard Brink und Cindy Berger kommen als Zeitzeugen zu Wort. Der Film, der am 29. September Premiere feiert, zeigt die Zerrissenheit des aufstrebenden Popsängers innerhalb der strengen Normen des Nachkriegsdeutschlands.

In den 60er und 70er Jahren war Rex Gildo ein großer Popstar, heute ist er vor allem als tragische Figur in Erinnerung geblieben. Drogen- und Alkoholmissbrauch ließen die Karriere des Musikers immer wieder aus der Bahn werfen. Der Sänger der «Fiesta Mexicana», der im Oktober 1999 aus einem Fenster sprang und kurz darauf starb, musste in den letzten Jahren mit Auftritten in Möbelhäusern und Einkaufszentren über die Runden kommen.

neuer Dokumentarfilm

Obwohl Sänger Rex Gildo mit seiner Cousine Marion Hirtreiter verheiratet war, hielten sich jahrelang Gerüchte, er sei schwul, eine Behauptung, die Gildo stets dementierte. Der Fokus von „Rex Gildo – The Last Dance“ verlagert sich von seiner Karriere auf sein Liebesleben, das ebenfalls in die Kritik geriet. Die Autorin der Biografie „Rex Gildo – Ein Leben zwischen Geheimnis und Applaus“ Nessa Notedigo spekuliert, dass Gildo in Rosa von Praunheims kommendem Film „in eine Rolle gedrängt“ werde.

In einer Facebook-Nachricht auf einer Fanseite bittet Notedigo darum, Rex Gildo als Künstler zu respektieren und sich aus seinem Privatleben herauszuhalten. Die Schwulenszene ist ein häufiges Thema in den kontroversen Werken von Rosa von Praunheim. „Manche nennen mich den beliebtesten, manche den unbeliebtesten schwulen Filmregisseur Deutschlands“, beschreibt sich von Praunheim auf seiner Website selbst.

Die Filmkritiker lobten das neue Dokudrama nach der Premiere, erste Stimmen fielen positiv aus. Das Projekt entstand unter anderem in Kooperation von BR, NDR und SWR. Beim Filmfest München erhielt Kilian Berger eine Nominierung in der Kategorie Neues Deutsches Kino.

A. Gitte Hänning

Rex Gildo „Fiesta Mexicana“ heiratete im selben Jahr 1974 seine Cousine Marion Ohlsen. Die Ehe war eine Scheinehe, denn der Musiker war schwul, aber niemand wollte davon etwas wissen. In den 1960er Jahren versuchte man, ihn mit Gitte Haenning 76 zusammenzubringen, „Ich will einen Cowboy als Mann“. Sie sangen mehrmals gemeinsam ein Duett, „Vom Stadtpark die Laternen“ und wurden als „Traumpaar“ der deutschen Popmusik bekannt. Doch es führte zu nichts.

Rosa von Praunheims „Rex Gildo – Der letzte Tanz“, seit vergangenem Donnerstag im Kino, ist ihre Erinnerung an den verstorbenen, großen Rex Gildo (1936-1999). Die in Berlin lebende Dänin empfing uns im Foyer des Lichtblick Theaters in der Kastanienallee.

Karriere

Nach seinem Debüt an den Münchner Kammerspielen 1956 weitete Gildo sein Schaffen schnell auf andere Medien aus, darunter Fernsehen, Film und Musik, wo er unter dem Bühnennamen „Gitte & Rex“ ein Duett mit der dänischen Sängerin Gitte Haenning sang. Seine größten Hits in Deutschland kamen in den 1960er und 1970er Jahren, darunter Lieder wie „Speedy Gonzales“ 1962, „Goodbye Susanna“ 1965 und „Fiesta Mexicana“ 1972.

Seine Musik und Filme kamen dort gut an, in anderen Ländern jedoch nicht so gut. Gestatten Sie mir, Ihnen Rex Gildo vorzustellen, seine eigene Fernsehshow, in der er die Hauptrolle spielte. Gildos Stern verblasste in den 80er und 90er Jahren. Es gab Gerüchte über seinen Alkoholkonsum und die Tatsache, dass die meisten seiner Auftritte auf Volksfesten und in Einkaufszentren stattfanden. Am Tag seines Selbstmordversuchs trat er vor über 3.000 Menschen in einem Möbelhaus außerhalb Frankfurts auf, seinem bis dahin größten Publikum.

Individuelle Sterblichkeit und Leben

Gildos Cousine Marion Ohlsen wurde 1974 seine Frau bei einer Purpurhochzeit. Das Paar ließ sich 1990 scheiden, ohne Nachkommen zu haben. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass er schwul war und eine langjährige Beziehung mit seinem Sekretär Dave Klingeberg hatte. Es ist wichtig, diesen Begriff zu zitieren, wenn er verwendet wird. 1999 starb Gildo im Alter von 63 Jahren, nachdem er einen Selbstmordversuch unternommen hatte, indem er aus dem Fenster seiner Wohnung sprang und drei Tage im künstlichen Koma verbrachte. Es wurde spekuliert, dass er psychische Probleme hatte.

In den letzten Jahren

Gildo nahm Mitte der 1950er Jahre den Künstlernamen Alexander Gildo an, den er zu Rex Gildo verkürzte. Ludwig Franz Hirtreiter wurde im bayerischen Straubing geboren. Lange vor seinem Tod im Jahr 2009 sagte er, er sei Mitglied des Regensburger Domspatzen-Chores gewesen, bevor er die Schauspielschule besuchte. Eine zehn Jahre nach seinem Tod in Deutschland ausgestrahlte Dokumentation enthüllte jedoch, dass er tatsächlich eine Ausbildung zum Innenarchitekten absolviert hatte.

Rex Gildos Alter in Menschenjahren betrug 70.

dpa – München Bier, Polka und gute Laune werden gemeinhin mit seiner Musik assoziiert. Jahrelang verwöhnte der Sänger das Publikum von Rex Gildo mit «Hossa, Hossa», auch bekannt als «Fiesta Mexicana». Doch ganz so weise, wie ihn seine Fans hielten, war er nicht. Vor über zehn Jahren beging er Selbstmord. Wenige Tage nach einem Sturz aus dem Badezimmerfenster im zweiten Stock seiner Münchner Wohnung wurde er in einem örtlichen Krankenhaus für tot erklärt. Sein Geburtstag war am kommenden Donnerstag, dem 2. Juli.

Wie alt er damals gewesen sein soll, ist unklar. Legt man sein angebliches Geburtsjahr 1939 zugrunde, wäre heute sein 70. Geburtstag. Manche Berichte geben sein Alter mit 27 an, andere mit 30. Gildo wäre nicht der erste eitle TV-Star, der sein Alter falsch angibt. Er beharrte darauf, dass er immer 30 bleiben würde. Nach Schlagers Tod sagte sein Freund und Kollege Peter Kraus: „Das hat ihn letztlich zerstört.“

„Darüber hinaus log Gildo, der mit bürgerlichem Namen Alexander Ludwig Hirtreiter hieß, nicht nur über sein Alter. Einmal wurde er bei einem Auftritt in seiner Heimatstadt Straubing ausgebuht, als er behauptete, aus München zu sein. Der Künstler, der stets eine makellose Bräune und eine Föhnfrisur pflegte, tat auch sein Bestes, um sein Privatleben geheim zu halten. Offiziell verheiratet mit seiner Cousine Marion Hirtreiter geb. ist er seit 1975.

Der mit Dr. Ohlsen verheiratete Künstler, der seine Gesangskarriere bei den Regensburger Domspatzen begann, hatte keine Kinder mit ihr. Gildo verbrachte den Großteil seines Lebens ohne sie. Als er 1999 starb, war er mit seinem 27-jährigen Privatsekretär und Chauffeur Dave Klingeberg zusammen. Gildos Witwe wollte auch nach seinem Tod nichts von seinem „Doppelleben“ hören, und er bekannte sich nie als schwul.

Alles nur «Gerüchte», behauptete sie in einem Interview. Nach Gildos Tod kam es zwischen ihr und Klingeberg zu Erbstreitigkeiten. Der Kläger reichte beim Amtsgericht München einen undatierten Vermerk ein, in dem der Sänger ihm die Hälfte seiner künftigen Einkünfte vermachte. Hirtreiters Anwalt behauptete, Gildos Nachlass sei wertlos. In den 60er und 70er Jahren populär, tritt «Speedy Gonzales» heute vor allem bei Firmenveranstaltungen auf – bis zu 200 pro Jahr.

Uwe Hübner, der langjährige Moderator der ZDF-Hitparade, stellte nach Gildos Selbstmord fest, die Auftritte des Sängers in bescheidenen Zelten hätten ihn verletzt und zermürbt. Ludwig Franz Hirtreiter wurde im bayerischen Straubing geboren. Cornelia Froboess «Pack die Badehose ein», eine Sängerin, die mit Gildo gemeinsam auf der Leinwand zu sehen war, sagte: «Als ich noch 60 Jahre alt war und große persönliche Beziehungsprobleme hatte, spielte ich die Fassade des Sunnyboys, wirkte ewig strahlend und unkompliziert. Das war ein zu hoher Preis für ihn.»

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