Uwe Seeler tot: Was ist die Todesursache? –Die gesamte Sport- und Fußballgemeinde ist traurig. Einer der größten Fußballer aller Zeiten, der nur „Uns Uwe“ genannt wurde, hat das Haus verlassen. Als Repräsentant des Hamburger Sportvereins und des deutschen Fußballs war Uwe Seeler konkurrenzlos.
Kein Wunder also, dass „Uns Uwe“ dreimal zum „Fußballer des Jahres“ gewählt wurde, mit der deutschen Nationalmannschaft 1966 und 1970 die Fußball-Weltmeisterschaft gewann, seit 1972 Ehrenpräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist und im Jahr 2003 zum Ehrenbürger der Stadt Hamburg ernannt wurde.
Laut „Bild“ ist „Uns Uwe“ nun im Alter von 85 Jahren friedlich im Kreise seiner Familie gestorben. Deutschland trauert um „Uns Uwe“. Er war Vorbild für viele Menschen, Fußballheld und ehrenamtlicher Hamburger Bürger. Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb auf Twitter: „Er wird uns fehlen. Zu seinem 80. Geburtstag wünschen wir ihm alles Gute.“
Auch FIFA-Präsident Gianni Infantino ist tieftraurig über den Tod der HSV-Legende. Die Nachricht vom Tod Uwe Seelers macht uns alle tieftraurig. Seine Leistungen und Rekorde werden unvergessen bleiben. Er war ein großartiger Stürmer, aber auch auf dem Platz ein Vorbild an Bescheidenheit und Standhaftigkeit.
Traurige Nachricht für Uwe Seeler (85): Jetzt wissen wir, woran er gestorben ist. Uwe Seelers Gesundheitszustand hatte sich schon länger verschlechtert. Zuletzt wurde er immer wieder verprügelt, 2020 musste er sich nach einem Schlaganfall einer Hüftoperation unterziehen und erholte sich langsam. Bei der Ermittlung der Todesursache gab es keine weiteren Fortschritte.
Er hinterlässt seine Frau Ilka (85), drei Töchter und sieben Neffen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben, dass Sie neue Kraft finden. Lieber Uwe, wir werden dich schmerzlich vermissen. Trauer verschwindet nicht wie von Zauberhand in den frühen Morgenstunden. Sie können den Schmerz jedoch allmählich abklingen lassen, wenn Sie unsere Ratschläge befolgen.
Mehr dazu im Video: Spätestens gestern hat der HSV dazu eine Stellungnahme abgegeben. „Es ist der prägende Gedanke des HSV. An unsere letzte gemeinsame Geburtstagsfeier werde ich mich immer erinnern.“ Ein unversicherter Autounfall im Hamburger Elbtunnel im Jahr 2010 hatte verheerende Auswirkungen auf sein Leben. Seeler kam mit einer Milzverletzung, einer Platzwunde am Kopf, gebrochenen Rippen und einer Platzwunde am Gehörgang ins Krankenhaus. Seit dem Unfall ist sein rechtes Ohr taub.
Sechs Monate nach dem Unfall mussten ihm Knochenfragmente im Bereich der Wirbelsäule operativ entfernt werden, 2017 erlitt er an der ersten Operationsstelle eine Blutung. Im selben Jahr wurde ihm ein Herzschrittmacher implantiert. Hamburg und die gesamte Fußballgemeinde trauern um Uwe Seeler. Die 85-jährige Fußballlegende des Hamburger SV starb am Dienstag. Das bestätigte der HSV durch ein Interview mit Seelers Angehörigen.
1960 wurde Seeler mit Hilfe des HSV, dem er zeitlebens treu blieb, Deutscher Meister. Seit 2003 wird „Uns Uwe“ als Hamburger Bürger geehrt. Dem Vernehmen nach starb Seeler im Kreise seiner Familie in seinem Haus in Norderstedt, wie der NDR berichtete. Uwe Seeler zeichnete sich auf und neben dem Platz aus. „Uns Uwe“ starb am 21. Juli 2022. Ein multimedialer Rückblick auf sein Leben und Werk.
Fans trauern tief, während Bundeskanzlerin und Bundespräsident ihr Beileid aussprechen. Der Tod Uwe Seelers am Dienstag hat in ganz Deutschland bei vielen Menschen tiefe Trauer ausgelöst, vom Spitzenpolitiker des Landes bis zum alltäglichen Fußballfan.
«Uns Uwe» hat in Deutschland großes Leid verursacht. Viele Menschen haben zu ihm aufgeschaut, er war ein Fußballheld und ein ehrenhafter Hamburger. Olaf Scholz, der heutige Regierungschef, sagte: «An seinem 80. Geburtstag hatte ich die Ehre, die Dinnerrede zu halten: 'Wir alle wollen so sein wie #UnsUwe: selbstbewusst und bescheiden.'»
Er wird uns fehlen.“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überschüttete Ilka Seeler mit Beileid. Ihr Mann habe uns viele unvergessliche Spiele beschert und unzählige Tore geschossen. Steinmeier sagte: „Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie viel Trost in der Erinnerung an die schönen gemeinsamen Zeiten und schönen Erinnerungen.“ Er sei dankbar, Seeler mehrfach begegnet zu sein. Wir werden Uwe Seeler in Ehren gedenken und sein Andenken bewahren.
HSV setzt Fahnen im Volkspark auf Halbmast. Der Hamburger SV hat auf Twitter das Vereinswappen von schwarz-weiß-blau auf komplett schwarz geändert und die Fahnen vor dem Volksparkstadion auf Halbmast gesetzt. Am frühen Abend versammelten sich Fußballfans vor dem Stadion.
Seit einem Autounfall im Jahr 2010 hat er Probleme, das Gleichgewicht zu halten, und eine Verletzung auf der rechten Seite. Seeler wurde zudem ein Tumor an der Schulter entfernt und ein Herzschrittmacher eingesetzt. In Norderstedt war er bereits Opfer mehrerer Einbrüche geworden. Zuvor hatte er sich bei dem Vorfall die rechte Hüfte und drei Rippen gebrochen. Anschließend wurde ihm ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt.
Das nächste, was er bemerkte, war, dass er einen Gehstock benutzte. Vor ein paar Wochen hatte er sich bei einem Sturz einen Finger gebrochen und sich das rechte Schienbein verstaucht. Es fiel ihm zunehmend schwerer, Einladungen und Termine anzunehmen.
Seeler galt als Synonym für Bodenständigkeit, Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Loyalität. Vor seinem 85. Geburtstag im November 2021 erklärte der Träger des Größten Bundesverdienstkreuzes: „Das Schönste auf der Welt ist, normal zu sein.“
DFB-Tennis-Damenteam stürzt in letzter Minute ab
Zu Ehren der Familie Seeler spielte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gestern Abend im EM-Viertelfinale in London-Brentford gegen Österreich. Seeler, der auch in England als ehrlicher Sportler geschätzt wird, wurde vor dem Spiel mit einer Schweigeminute geehrt. Auf dem Ausstellungstisch lag ein Schwarz-Weiß-Foto von Seeler mit seinen biografischen Angaben.
Mit einer Schweigeminute gedachten Tennisfans, Sportler und Organisatoren der Hamburg European Open am Rothenbaum des HSV-Idols. Die Herren-Nationalmannschaft twitterte: „Ruhe in Frieden, Uwe Seeler!“ Der 85-jährige Uwe Seeler ist vor Kurzem verstorben.
Im Frühjahr dieses Jahres brach er zu Hause zusammen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Seeler, der am 5. November 1936 in Hamburg geboren wurde, spielte viele Jahre im zentralen Mittelfeld des Hamburger SV. Seine Popularität beruhte nicht nur auf seinen sportlichen Fähigkeiten, sondern auch auf seiner aufrichtigen Persönlichkeit und Freundlichkeit. Er galt allgemein als Inbegriff von Zuverlässigkeit, Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Loyalität.
Er galt als Topspieler seiner Zeit, doch Angebote anderer Vereine lehnte er zugunsten des HSV ab. Anfang der 60er-Jahre schlug er ein Millionenangebot von Inter Mailand zugunsten seiner Familie und seiner Heimatstadt aus. Helenio Herrera, Seelers Trainer, staunte nicht schlecht, nachdem er drei Tage lang gefeilscht und noch mehr Gehalt aufgeschlagen hatte. Noch nie, sagte er, habe er jemanden getroffen, der so viel Geld hergegeben hätte. 1966 VizeweltmeisterVon 1948 bis 1972 spielte „Uns Uwe“ für den HSV.
Mit seiner Mannschaft gewann er die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal und wurde mehrfach zum wertvollsten Spieler des Vereins gewählt. In der Saison 1963/64 wurde er der erste Torschützenkönig der neugegründeten Bundesliga. Später, von Oktober 1995 bis Juni 1998, war er auch Präsident des HSV. Seeler absolvierte 72 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft und erzielte in dieser Zeit 43 Tore.
Er nahm an vier verschiedenen Olympischen Spielen teil. 1966 führte er Deutschland als Kapitän im WM-Finale gegen England im Londoner Wembley-Stadion an. Obwohl Deutschland in der Verlängerung besser spielte, verlor es das Spiel letztendlich durch das berüchtigte Wembley-Tor. Bei seinem letzten Turnier verhalf er seiner Mannschaft bei der WM 1970 in Mexiko zum dritten Platz.
Nach einer erfolgreichen Karriere wurde Seeler zum Kommandeur der Ehrengarde ernannt. Trotz aller sportlichen Erfolge blieb ein Traum unerfüllt. Seeler sagte später: „Wenn ich an vier Weltmeisterschaften teilgenommen hätte, hätte ich gerne einmal gewonnen.“ Aber so viel Glück hatte ich nicht. Trotzdem war es eine schöne Szene. Ich bereue nichts.