Uwe Ulbrich Lebenslauf – Er ist Journalist und Meteorologe zugleich. Für das NDR-Programm Nordmagazin erstellt er die Wettervorhersage. An der Freien Universität Berlin unterrichtet er Lehrveranstaltungen zum Thema Mittelalter. Uwe Horst Ulbrichs abwechslungsreiche Karriere umfasst Stationen an Universitäten, bei Zeitungen und im Fernsehen.
Aus den ersten Kontakten mit den Medien resultierten zahlreiche Auftritte im Radio und Fernsehen. Ulbrich fühlte sich im Umgang mit der Presse vollkommen wohl. „Schon vor 20 Jahren haben Wissenschaftler intensiv darüber nachgedacht, sich mit Fachterminologie vertraut zu machen und der Öffentlichkeit ein kompetentes Bild zu vermitteln.“ Das ist ein großer Wandel im Vergleich zu noch vor wenigen Jahren.
Ein Wetterexperte in der Presse
Ulbrich machte sich 1990 als Autor und Meteorologe selbständig. Seine Karriere begann er als Journalist, bevor er „durch Zufall und Kontakte“ den Sprung zum Fernsehen schaffte. Er arbeitete als Assistent in der Meteorologie-Abteilung. Im Dunkeln tappte der Meteorologe zuvor noch nie.
Er sagte: „Ich habe nicht wie meine Kollegen von der Pike auf gelernt, ich war schon über 30, als ich zum Fernsehen kam.“ Ohne Vorkenntnisse stürzte er sich kopfüber in den Fernsehschnitt. Alles, was ich hatte, musste er mit der Hand hineinbringen. Aufgrund seiner Ausbildung und seines Fachwissens beherrschte er ein breites Aufgabenspektrum wie Schnitt, Synchronisation, Moderation und Produktion.
Ulbrich ist seit 2000 Professor an zahlreichen deutschen Universitäten, unter anderem an Universitäten in Berlin, Potsdam und Greifswald. Seit 2004 ist Uwe Horst Ulbrich Koordinator des Studiengangs Mediävistik. Typische Beispiele für solche Fragen sind: „Wie arbeite ich als Wissenschaftler mit Medien? Sich ins Rampenlicht stellen.“ Uwe Horst Ulbrichs Mission ist es, die nächste Generation in der Kunst des überzeugenden Mediendiskurses auszubilden.
Und jetzt bei diesem Wetter
«Wissenschaftler», fährt er fort, «haben ein Bedürfnis nach Vollständigkeit», und er meint damit insbesondere die Naturwissenschaften. Ulbrich meint, «Journalisten haben ein anderes Verständnis von Wichtigkeit». Es gebe Wissenschaftler, die das nicht so sehen. Deshalb lässt er seine Klassen lange Argumente in einem 45-Sekunden-Soundbite zusammenfassen.
Achten Sie auf die Wetterwarnungen!
Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitet Uwe Horst Ulbrich im Projekt WEXICOM, in dessen Mittelpunkt die Erforschung extremer Wetterereignisse steht. Dabei geht es nicht um Wettervorhersagen, sondern vielmehr darum, wie die Medien in der Vergangenheit über Wetterwarnungen berichtet und darauf reagiert haben.
Dezember 1999, der Europa heimsuchte. Ein Personalmangel an den Wetterstationen während der Feiertage erschwerte möglicherweise die öffentliche Warnung. Warnungen wurden jedoch entweder ignoriert oder nie gehört. Ulbrich und seine Kollegen sind daran interessiert, Methoden zu entwickeln, um die Kommunikation innerhalb des Unternehmens zu verbessern. Es ist entscheidend, dass die Wissenschaft und die Medien zusammenarbeiten, um Vertrauen aufzubauen.
Damit sie beim nächsten Regen eine andere Route durch den Wald wählen können.
Wetterberichte aus dem Leben von Uwe Ulbrich. Neben seiner journalistischen Tätigkeit ist Uwe Horst Ulbrich Dozent für Meteorologie an der Freien Universität Berlin. Er erstellt Wetterberichte für das NDR-Programm Nordmagazin. Seit 2004 gibt Uwe Horst Ulbrich sein umfangreiches Fachwissen im Medienbereich an Studierende weiter. Er lehrt am Fachgebiet „Medienmeteorologie“ der Freien Universität Berlin.
Uwe Horst Ulbrichs Lebenslauf ist so vielseitig wie er selbst. Sein beruflicher Werdegang reichte von einer Ausbildung zum Journalisten über Lehrtätigkeiten an Universitäten bis hin zu Tätigkeiten in der Zeitungs- und Fernsehproduktion. Nach seinem Meteorologie-Studium arbeitete er vier Jahre lang als Wettervorhersager für militärische Kampfpiloten.
Anschließend zog er nach Potsdam, wo er eine Stelle an der Landessternwarte bekam. Über die Medien konnte er erste Kontakte knüpfen, die zu zahlreichen Interviews und Sendungen führten. Ulbrichs Pressekontakte wirkten authentisch. Sowohl die Wettervorhersage als auch die Entmystifizierung der Meteorologie für Laien sind seine Fachgebiete. Noch vor zwanzig Jahren sorgten sich Wissenschaftler um ihr öffentliches Image und ihre Fähigkeit, die Sprache ihrer Disziplin zu verwenden.
Ein deutscher Pressemeteorologe
1990 entschloss sich Ulbrich, sich als freiberuflicher Meteorologe und Journalist selbstständig zu machen. Bevor er zum Fernsehen wechselte, war er Journalist. Dorthin sei er „durch Zufall und Beziehungen“ gekommen. Er arbeitete als Assistent im Bereich Meteorologie. Auf der anderen Seite des Fensters war der Wettermann zuvor noch nie gestanden. In seinen eigenen Worten: „Ich habe nicht wie meine Kollegen von der Pike auf gelernt, ich war schon über 30, als ich zum Fernsehen kam.“
Ohne formelle Ausbildung oder Vorbereitung stürzte er sich kopfüber in die Postproduktion von Fernsehsendungen. Es ist ein manueller Prozess, bei dem jede Komponente ineinandergreift. Neben seiner formellen Ausbildung und seinem beruflichen Hintergrund beherrschte er auch das Bearbeiten, Synchronisieren, Präsentieren und Produzieren.
Ulbrich arbeitete vier Jahre lang in der Radiobranche, bevor er beschloss, sein Wissen an andere weiterzugeben. Seit 2000 ist Ulbrich Professor in Deutschland und hat an verschiedenen Universitäten im ganzen Land gelehrt, insbesondere in Greifswald, Berlin und Potsdam.
Per Funk führte er ein persönliches Gespräch mit seinem Namensvetter Professor Uwe Ulbrich vom Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Berlin. Uwe Horst Ulbrich leitet seit 2004 die Abteilung „Medienmeteorologie“. Dieses Thema steht im Fokus dieses Gesprächs.
Behalte den Sturm im Auge! Hör zu!
Außerhalb des Hörsaals arbeitet Professor Uwe Horst Ulbrich am Projekt WEXICOM, das raue Wetterbedingungen untersucht. Dabei geht es mehr darum, vergangene Reaktionen der Bevölkerung auf Wettervorhersagen aufzuzeichnen, als selbst Prognosen zu erstellen.
Als Beispiel für mögliche Folgen nennt der Meteorologe den Sturm Lothar, der am 26. Dezember 1999 über Europa hinwegfegte. Vielleicht waren an den Wetterstationen nicht genügend Leute im Einsatz, um rechtzeitig vor den Feiertagen Warnungen zu verschicken. Trotzdem ignorierten die Menschen die Warnungen oder hörten sie nicht. Ulbrich und sein Team wollen neue Methoden ausprobieren, um die Kommunikation zu verbessern.
Um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen, müssen Wissenschaft und Medien zusammenarbeiten. Journalisten würden ihrem Publikum eher Wetterwarnungen schicken, wenn sie Vertrauen in die Verlässlichkeit dieser Warnungen hätten. Sollte es wieder einmal zu regnen beginnen, können die Zuschauer den Saal einfach über einen separaten Ausgang verlassen.
Uwe Ulbrich wurde in Pirna, einer Stadt in der Nähe von Dresden, geboren. Um Gymnasiallehrer zu werden, setzte er nach dem Abitur sein Studium fort und studierte zunächst Musik an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und anschließend Mathematik an der Technischen Universität Dresden.
Er studierte Barockvioline bei Volker Mühlberg und Prof. Mechthild Karkow an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, wo er auch Meisterkurse bei Odile Edouard und Ryo Terakado besuchte. Auch die vielen produktiven Kontakte mit Prof. Susanne Scholz waren für ihn eine große Motivation.
Uwe Ulbrich: Eine kurze Lebensgeschichte
Das Lesen, Aufführen und Analysieren historischer Notationen und anderer schriftlicher Materialien sowie die Verwendung modernster Instrumente und Bogans sind für den kreativen Prozess von entscheidender Bedeutung. Uwe Ulbrich wurde kürzlich nach überstandener Krankheit in die Position befördert; zuvor arbeitete er in der Arbeitsgruppe Klimadiagnose und Wetterextreme am Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin.
Er studierte sowohl Geophysik als auch Meteorologie an der Universität zu Köln und schloss mit einem Bachelor of Science und einem Master of Science ab. Die Zeitschrift Natural Hazards and Earth System Sciences, für die er auch Artikel geschrieben hat, hat ihn zum Chefredakteur ernannt. Das European Severe Storms Laboratory und die Initiative THUNDERR, die beide vom Europäischen Forschungsrat unterstützt werden, zählen ihn neben seinen wissenschaftlichen Aufgaben zum Vorstandsmitglied.
Als Professor an der Freien Universität Berlin engagiert er sich zudem im Komitee der „Einstein Lectures“ und in der Leitung der Dahlem Research School. Sein Forschungsinteresse gilt der Diagnose atmosphärischer Zustände im Zusammenhang mit Prozessen, die durch physikalische Kräfte hervorgerufen werden.
Klimavariabilität und anthropogener Klimawandel stehen dabei ebenso im Vordergrund wie die Auswirkungen schwerer meteorologischer Ereignisse in verschiedenen skalaren Dimensionen und die Genauigkeit, mit der wir das Wetter vorhersagen können. Am Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung leitete er die Abteilungen „Meteorologischer Arbeitsbereich“ und „Verbreitung von Wetterwarnungen“, die beide von der Europäischen Union gefördert wurden.
Was macht Frauen anfälliger für Verdauungsprobleme als Männer? Warum scheinen manche Krankheiten im Sommer besser zu verlaufen als im Winter? Kann man die Haut im Solarium überhaupt „trainieren“? Uwe Ulbrich gibt Ihnen gerne weitere Auskunft. Als Autor und Meteorologe weiß er genau, wie das Klima unseren Alltag beeinflusst und uns sogar zum Verhängnis werden kann.
Und er versteht, dass wir ihm unsere ungeteilte Aufmerksamkeit schenken müssen. Am Ende erklärt der humorvolle Talkshow-Moderator Wetterfrosch den Interessierten alles. Das Wetter ist windig, heiter und trocken. So sagt man zumindest auf Deutsch. Die Homunculus-Figurensammlung in Vitte auf Hiddensee lädt am 20. Mai um 20.30 Uhr Ortszeit zu einer Sonderveranstaltung.
Der Diplom-Meteorologe der Insel erklärte dem NDR für Mecklenburg-Vorpommern, dass das Wetter auf der Insel einen positiven Einfluss auf die Stimmung, die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden der Bewohner habe. Dazu gehörten unter anderem die Sonneneinstrahlung, der Luftdruck, die relative Luftfeuchtigkeit und der Wind auf der Insel.
Als Arzt halte ich es jedoch für unangemessen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Ulbrichs Vortrag in der dritten Person „Ich bin nicht Professor Brinkmann“ ist sehr wirkungsvoll. Es ist bemerkenswert ähnlich dem Scrollen durch ein Fernsehprogramm mit der Maus.
Der erfahrene Meteorologe erklärt, wie der menschliche Körper auf unterschiedliche Klimazonen reagiert und welche Symptome ärztlicher Behandlung bedürfen und welche man ignorieren sollte. Ulbrich ist der Meinung, dass wir das Wetter ab sofort ernst nehmen müssen.
Fraglich ist auch, ob das Wetter die Zukunft genau vorhersagen kann. Das kann man nicht als Beispiel nehmen. Er sieht es als seine Lebensaufgabe an, anderen zu helfen, «an sich selbst zu glauben und Wege zu finden, ihre Gefühle in Bezug auf das Wetter in den Griff zu bekommen».
Allergien, Keime und Infektionen waren nur einige der Herausforderungen, die er im Wetterjahr bewältigen musste. Uwe Ulbrich hat sich einen Namen gemacht, indem er komplizierte Wettervorhersagen für seine Zuschauer analysierte.
Diese Methode verwendet er schon seit langem in seinen Homunkulus-Vorträgen und sie hat ihm enorm geholfen. Für seine Diskussion am Montagabend «Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen: Die Wissenschaft des kommenden Wolkensturms» gab es eine Warteliste, aber die Tickets waren schnell vergriffen. Der Experte war über die positive Resonanz nicht erfreut.
Der aus Hiddensee im Erzgebirge stammende Wettermann pendelt mittlerweile zwischen Berlin und seinem Elternhaus. Derzeit ist er Studiengangsleiter für Medienmeteorologie und Professor an der Freien Universität Berlin. Nicht zu verwechseln ist er mit dem gleichnamigen Geowissenschaftler Professor Uwe Ulbrich.
Mit verlegenem Gesichtsausdruck gesteht Ulbrich: „Er ist der Anführer, nicht ich.“ Er unterstützt ihn seit 1990 finanziell. Meine kindliche Neugier auf das Wetter hat er bis ins Erwachsenenleben mitgenommen. In der Gesellschaft für Sport und Technik ist er stolzer Großvater von drei jungen Piloten.