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Waldemar Baerbock Wikipedia: Der Mann hinter der grünen Kanzlerkandidatin

Waldemar Baerbock Wikipedia

Waldemar Baerbock Wikipedia –Auch Annalena Baerbocks Ehemann Daniel Holefleisch stand 2021 im Rampenlicht, als sie als erste Grünen-Kandidatin der Geschichte für das Kanzleramt kandidierte. Doch Waldemar Baerbock war schon lange vor seinem Kommen an ihrer Seite.

Über Annalena Baerbocks ersten Ehemann, Waldemar Baerbock, ist nur wenig bekannt. Obwohl das Paar 2007 heiratete, war die Flitterwochenzeit nur von kurzer Dauer. Was sagt Wikipedia über den mysteriösen Ex-Mann der berühmten Politikerin?

Hier finden Sie alle Fakten zu Waldemar Baerbock – vom Kennenlernen mit Annalena über die Hochzeitsplanung 2007 bis hin zur kurzen Verlobung und der anschließenden Trennung. Seine Lebensgeschichte wirft ein neues Licht auf Baerbocks Aufstieg an die Spitze der deutschen Politik.

Annalena Charlotte Alma Baerbock ist eine dem Bund/Die Grünen nahestehende deutsche Politikerin. Sie wurde am 15. Dezember 1980 in Hannover geboren. Dezember 2021 Außenministerin im Kabinett Scholz. Sie ist die erste Frau, die das Amt der Botschafterin bekleidet.

Als Kanzlerkandidatin bei der Bundestagswahl 2021 erreichte Annalena Baerbocks Partei mit 14,8 Prozent der Stimmen den dritten Platz. Von Januar 2018 bis Februar 2022 war sie gemeinsam mit Robert Habeck Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Zuvor war sie von 2009 bis 2013 Vorsitzende des brandenburgischen Landesverbandes von Bündnis 90/Die Grünen. Annalena Baerbock wurde als Tochter eines Maschinenbauingenieurs und einer Sozialarbeiterin in Hannover geboren.

Ihr Vater arbeitete später als Manager und persönlicher Repräsentant für die deutsche Niederlassung des amerikanischen Autoteilezulieferers WABCO.[2] Ihr Großvater war im Zweiten Weltkrieg Kriegsoffizier und Oberst einer Flugabwehr-Reparatureinheit an der Ostfront und außerdem Ingenieur. Mütterlicherseits wanderten ihre Großeltern 1958 als Ehepaar mit zwei Kindern aus Oberschlesien nach Niedersachsen aus.

Als Baerbock ein kleines Mädchen war, lebte sie eine Zeit lang in Nürnberg. 1985 zog Baerbock mit ihrer Familie nach Pattensen bei Hannover, wo sie mit zwei jüngeren Schwestern und zwei Cousinen in einem Haus im Stadtteil Schulenburg lebte. Ihre Eltern beteiligten sich in den 1980er Jahren an Anti-Atomkraft-Demonstrationen und Menschenketten gegen die Urananreicherungsanlage.

Mit 16 Jahren verbrachte sie ein Austauschjahr im US-Bundesstaat Florida. Im Jahr 2000 schloss sie ihre Schulausbildung an der Humboldtschule Hannover mit dem Abitur ab.[8]In ihrem Abschlussjahr engagierte sie sich im Schülerprojekt ZiSH (Zeitung in der Schule) der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.

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Während ihrer Kindheit und Jugend betrieb Baerbock Trampolinturnen als Sport.[18] 1994 startete sie für den TSV Pattensen bei den Deutschen Meisterschaften und gewann dreimal Bronze im Doppel-Minitramp, einmal bei den Jugendlichen und 1999 noch einmal bei den Damen.

Das Jahr 19 Sie nahm als Delegationsmitglied des Deutschen Turner-Bundes an der Trampolin-Weltmeisterschaft 1994 in Portugal teil. Im Jahr 19 spielte sie zwischen ihrem fünfzehnten und achtzehnten Lebensjahr auch Fußball bei den Juniorinnen des TuSpo Jeinsen.

Kaufmännische Schule

In den Jahren 2000-2004 absolvierte Baerbock das Vordiplom im Diplomstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. ist ein Sie verteidigte auch das Öffentliche Recht/Europarecht. ist ein Sie wechselte dann an die London School of Economics and Political Science, wo sie 2005 einen einjährigen postgradualen Master of Science in „Public International Law“ (LLM) mit „besonderer Auszeichnung“ abschloss.

Ein Masterstudium ohne Erstabschluss war möglich, da die LSE das Vordiplom mit der Note 1,3 im gemeinsamen Studiengang und zwei Hauptseminarscheine als Ersatz für den noch nicht absolvierten Bachelor an der Universität Hamburg akzeptiert hatte.

Frontalaufnahme von Baerbock, die direkt in die Kamera blickt. Ihr linker Oberkörper ist nach vorne gerichtet und ihr linker Arm verschwindet unter der Kamera. Ihre dunkelbraunen Haare sind schulterlang und sie trägt einen grünen Blazer.

2016 Annalena Baerbock

Während ihres Studiums war sie von 2000 bis 2003 freie Mitarbeiterin bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und absolvierte ein Praktikum bei der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter. Nach ihrem Studium leitete sie von 2005 bis 2006 die Website, leitete 2007 für einige Monate die Büros in Berlin und Potsdam und war anschließend Ansprechpartnerin im Parlamentsbüro in Brüssel bzw. Straßburg.

Berufsbegleitend war sie von 2005 bis 2006 Praktikantin am British Institute of International and Comparative Law (BIICL). Anschließend arbeitete sie von 2008 bis 2009 als außen- und sicherheitspolitische Referentin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Baerbock absolvierte 2011 das Transatlantik-Stipendienprogramm des German Marshall Fund.

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Politische Funktionen

Feldaufnahmen von Baerbock, aufgenommen mit einem Tischmikrofon. Ihre rechte Handfläche zeigt nach oben und sie blickt in die Kamera. Ihre Haare sind bis zur Brust frisiert und hellbraun. Baerbock trägt eine zierliche ovale Brillette und ein weißes Poloshirt.

Annalena Baerbock war von 2008 bis 2013 Sprecherin der BAG Europa der Grünen und wurde 2012 zur Landesvorsitzenden Brandenburgs gewählt. Von 2008 bis 2013 war sie Sprecherin der Bundesgewerkschaft Europa (BAG Europa). In dieser Funktion prägte sie den europapolitischen Ansatz ihrer Partei inhaltlich, konzeptionell und strategisch.

War von 2009 bis 2012 Mitglied des Vorstands der Europäischen Grünen Partei. Baerbock wurde im Oktober 2009 vom Rat der Europäischen Grünen, dem europäischen Dachverband grüner Parteien, in den Parteivorstand gewählt und gehörte diesem Gremium bis 2012 an.[40] Zu den Aufgaben des Vorstandes zählen unter anderem die Erledigung der laufenden Geschäfte und die ständige Vertretung der Europapartei.

Landesvorsitzender der Brandenburger Grünen (2009–2013)

Im Oktober 2008 wurde sie Mitglied des brandenburgischen Landesvorstands der Partei. Am 14. November 2009 wählte der Baerbock-Landesparteitag Benjamin Raschke und ihn zu gleichberechtigten Vizepräsidenten des brandenburgischen Landesverbandes; beide wurden am 3. Dezember 2011 wiedergewählt.

Im November 2013 trat sie nach ihrem Einzug in den Bundestag gemäß der Trennung von Parteiamt und Mandat nicht erneut an. Von 2012 bis 2015 war sie Abgeordnete der Grünen. Baerbock gehörte von 2012 bis 2015 dem 16-köpfigen Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen an. Der Grünen-Vorstand fungiert unter anderem als Vermittler für den Landesvorstand der Partei, die Landesverbände und die Senatoren. Er berichtet auch an die Bundesbevollmächtigte der Grünen.

Mitglied des Bundestages (seit 2013)

Tägliche Luftaufnahmen von Baerbock vom Podium des Deutschen Bundestags. Sie spricht zu einem namenlosen Publikum und trägt dabei eine hellblaue Bluse mit Knöpfen. Ihre Hände sind leicht erhoben und ihre Fingerspitzen berühren sich.

Im Deutschen Bundestag, Annalena Baerbock (2019)

Baerbock soll 2009 als Direktkandidatin im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree für den Deutschen Bundestag geworben haben und auf Platz drei der Landesliste der Brandenburger Grünen gestanden haben.

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Baerbock wurde am 26. Januar 2013 als Direktkandidatin für den Bundeswahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II gewählt. Am 2. März 2013 erhielt sie auf einer Delegiertenkonferenz in Potsdam 87 zu 9,0 % der Stimmen und landete damit auf Platz 1 der Landesliste der Partei. Über die Landesliste zog sie in den 18. Deutschen Bundestag ein und erhielt bei der Wahl 2013 7,2 Prozent der Erststimmen.

Baerbock war von 2013 bis 2017 klimapolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion. In ihrer ersten Amtszeit im Bundestag war sie zudem Mitglied im Wirtschafts- und Energieausschuss, im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union, im Umweltausschuss sowie im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Darüber hinaus war Baerbock Mitglied der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe, Vizepräsidentin des Freundschaftskreises Berlin-Taipeh und Vizepräsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europäischen Parlaments. In der folgenden Legislaturperiode war sie ständiges Mitglied des Senatsausschusses für Energie und Wirtschaft.

Baerbock wurde auf der Delegationskonferenz von Bündnis 90/Die Grünen am 26. November 2016 in Potsdam mit einer Wahlbeteiligung von 100 % zur Spitzenkandidatin der Partei in Brandenburg für die Bundestagswahl 2017 gewählt.[49]Am 23. Januar 2017 wurde sie erneut als Vizepräsidentin der Partei in ihrem Wahlkreis nominiert.[50] Baerbock erhielt 8,0 Prozent der Stimmen und überquerte erneut die Landesgrenze und zog in den Bundestag ein.

Baerbock saß bei den Jamaika-Sondierungsgesprächen zwischen Grünen, CDU, CSU und FDP 2017 mit am Verhandlungstisch und war an den Verhandlungen um die rot-schwarz-grüne Regierungskoalition in Brandenburg nach der Landtagswahl 2019 beteiligt.

Im Deutschen Bundestag ist Baerbock mittlerweile ordentliches Mitglied in den Ausschüssen für EU-Angelegenheiten und für Wirtschaft und Energie sowie ständiges Mitglied im Ausschuss für Umweltschutz und nukleare Sicherheit.

Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag (2018–2022)

Auf einer außerordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz am 27. Januar 2018 in Hannover wurden Baerbock und Robert Habeck zu Ko-Vorsitzenden der Partei gewählt. Sie trat gegen Anja Piel von der Linkspartei an und gewann mit 64,5 % der Stimmen.

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