Warum ist Fabian nicht mehr bei Bares für Rares? –Händler Fabian Kahl spricht nun offen über den Abgang von „Lucki“, nachdem Ludwig Hofmaier im Sommer 2020 trotz Vertrag bis 2024 „Bares für Rares“ ZDF verließ. Im Raum Köln/Offenburg: Die letzte Folge von „Bares für Rares“ mit der bayerischen Kultfigur Ludwig Hofmaier wurde am 26. Juni 2020 im ZDF ausgestrahlt. Das geht auch aus einem Bericht der „Fuldaer Zeitung“ vom Spätsommer 2021 hervor. Ludwig Hofmaier hatte demnach fast heimlich bei „Bares für Rares“ vorbeigeschaut und dass seit Beginn der ZDF-Müllshow nur drei Händler dort gewesen seien.
Die Ur-Auktion von Bares für Rares fand 2013 statt. Pauritsch und Ludwig „Lucki“ Hofmaier bildeten damals gemeinsam mit Moderator Horst Lichter die erste Händlergruppe. Auch wenn Schäfer nach Staffel 1 ausstieg und im Laufe der Jahre viele weitere Händler, wie zum Beispiel Elisabeth Nüdling aus Fulda, dazukamen, waren die anderen vier Händler aus der Urbesetzung bis zum Ausstieg von „Lucki“ konstant dabei.
Der Prozess verlief nicht immer reibungslos.
1967 legte „Handstand Lucki“ im Rahmen einer Wette von 15.000 Mark im Handstand 1.070 Kilometer von Regensburg zum Papst nach Rom zurück. Später konnte er dank seines Geländer-Know-hows, das er stets wirkungsvoll propagierte, drei Bars in Regensburg eröffnen: die „Kongo-Bar“ am Neupfarrplatz, das „Aquarium“ in der Pfarrergasse und die „Arco-Bräu-Stuben“ in der Adolf-Schmetzer-Straße.
Die Diskothek Apollo in Steinberg am See wurde von ihrem Besitzer Ludwig Hofmaier Anfang der 1970er Jahre in eine Oben-ohne-Bar umgewandelt. Anschließend stieg er in den Antiquitätenhandel ein. Soweit wir wissen, war er kein Geschäftsinhaber. Sein Geschäftsmodell konzentrierte sich auf schnelle An- und Verkäufe.
Es ist „Bares für Rares“
Fabian Kahl liegt der Tier- und Umweltschutz am Herzen. „Ich weiß, dass Ranger in Afrika dringend gebraucht werden, weil die Nationalparks einfach nicht genug Personal haben und die Gebiete so riesig sind“, sagt der Thüringer. Als engagierter Facebook-Nutzer versorgt Fabian seine Fans regelmäßig mit vor Ort aufgenommenen Bildern. Seit zwei Wochen ist er hier und kommt zu dem Fazit: „Jeder Tag ist mit viel Mühe gefüllt, jede Sekunde aber voller Schönheit und Demut.“
„Ich fühle mich an diesem Ort wohl. Ich spüre es und bin gespannt, was die Zukunft bringt.“ Offenbar ist der ZDF-Star in der Hitze Afrikas zusammengebrochen. Besteht die Chance, dass er nie wieder nach Deutschland zurückkehrt? Unglücklicherweise für Ludwig führte der Weg in die Flucht. Das Aus bei „Bares für Rares“ hatte für Fabian Kahl und Ludwig Hofmaier ganz unterschiedliche Gründe.
Während der Thüringer in seinen Dreißigern das Erfolgsmuster nur vorübergehend aufgab, um Ranger in Afrika zu werden, gab sein Kollege in seinen Fünfzigern es ganz auf. Irgendwann holte ihn das Alter ein und er hatte es satt, jeden Tag von Offenburg nach Pulheim zu fahren. Man kann mit Sicherheit sagen, dass Ludwig ein komischer Kauz war. Fabian Kahl zeigte, dass die lange Karriere des Bayern im Schrott- und Showgeschäft ihn nicht von seinen eigenen Macken geheilt hatte. Es war nicht immer einfach, aber er ist ein älterer Mann, der schon seit vor unserer Geburt in der Unterhaltungsbranche arbeitet, also darf er das tun.
„Ludwig fehlt mir jetzt schon so sehr“, sagte er. Laut Fabian Kahl wäre „Bares für Rares“ ohne Ludwigs Beiträge nicht so erfolgreich gewesen. In den Augen der „Bares für Rares“-Zuschauer ähnelte Ludwig nicht nur dem gutmütigen Opa, sondern auch dem gutmütigen Opa, der bei harten Diskussionen noch einen Zehner dazugibt, damit die Kandidaten nicht mit zu gesenktem Kopf nach Hause gehen. Auch sein bayerischer Akzent und seine Hosenträger halfen ihm, aufzufallen.
Der in Ranis lebende Thüringer Fabian Kahl ist aufgrund seines unorthodoxen Stils eine interessante und einmalige Wahl für diesen Zweck. Zur Freude der Fans von „Bares für Rares“ kehrt die Show in Kürze zurück. Eine Pause für eine Ranger-Pause kann er sich nicht mehr leisten. Erst kürzlich verkündete er auf Facebook, dass er nach längerer Abwesenheit wieder am Set ist.
Fabian, der Dealer, begeht einen merkwürdigen Fehler.
Die außergewöhnliche Rarität, die Händler Dirk Zitzer anbot, war allerdings nur der Anfang des Spaßes; im Händlerraum folgte bereits „Bares für Rares“. Gute Stimmung bei der „Bares für Rares“-Börse: Ein PR-Profi namens Dirk Zitzer rettete einst einen unbekannten Gegenstand aus einer Mystery-Box, die er im Müll fand. Der Inhalt der Box entpuppte sich als Brettspiel des italienischen Künstlers Maurizio Nannucci – also keine schlechte Idee.
Hat der Lübecker also tatsächlich ein unbezahlbares Artefakt ausgegraben? In diesem Fall war die Antwort ein klares Ja. Aufgrund des schlechten Zustands des Spiels konnte Experte Detlev Kümmel die scherzhaft geforderten 500 Euro nicht nachweisen. Dennoch spekulierte der Experte, dass es einen Käufer geben könnte. Die Kombination aus Sternenkarte und Kompass wurde für 80 bis 100 Euro verkauft, obwohl ihr Verwendungszweck
ist unklar. Dirk Zitzer entschied, dass die Karte des Händlers besser sei als nichts, also nahm er sie. Dann wurde es spannend. Das Spiel „Schreiben mit den Sternen“ sorgte im Händlerraum für Gelächter und Verwirrung zugleich. Wolfgang Pauritsch bot 50 Euro dafür, obwohl er sich über die Verwendung nicht im Klaren war. Fabian Kahl ging auf den Verkäufer zu und fragte, ob der geforderte Preis von 70 Euro akzeptabel sei, da er vermutete, dass niemand es wagen würde, den Österreicher zu überbieten.
70 Euro? Da hatte sich der feine Mann tatsächlich etwas anderes gedacht. Zur Zufriedenheit des Verkäufers nutzte Wolfgang Pauritsch den Patzer seines Kollegen aus, indem er behauptete, Fabian Kahl habe ein Gebot von 70 Euro abgegeben und wolle als überzeugter Verehrer Maurizio Nannuccis den Ruf des Händlers nicht schädigen.