Wie alt ist Rita Süßmuth – Rita Süssmuth wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren. Sie wurde 1937, während der Nazizeit, geboren. Goetz George (1938–2016) und Rex Gildo (1936–99) sind zwei bekannte Persönlichkeiten ihrer Generation. Süssmuths prägende Jahre dauerten bis in die späten 1930er Jahre. In den 1940er und 1950er Jahren war sie ein Kind und eine junge Erwachsene.
Wie alt ist Rita Süssmuth? Rita Süssmuth ist dieses Jahr 86 Jahre alt geworden. Sie wurde vor genau 31.534 Tagen geboren. Wer weiß, wann Süssmuth Geburtstag hat? Rita Süssmuth hat am 17. Februar im Winter Geburtstag. Sie kam an einem Mittwoch auf die Welt. Im Jahr 2023 haben Sie einen Freitag als Geburtstagskind.
Als Forscherin und politische Entscheidungsträgerin im Bereich der Kinderentwicklung bin ich mir des Wertes einer engagierten Betreuung von Kindern aus benachteiligten Verhältnissen bewusst. Eine solche gemeinnützige Organisation, die sich intensiv und effektiv um bedürftige Kinder kümmert, darunter auch Straßenkinder und Kinder, die von Kinderarmut und mangelnden Bildungschancen betroffen sind, ist Straßenkinder e.V.
Darüber hinaus leistet Straßenkinder e.V. einen wesentlichen Beitrag zur Prävention und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder gar nicht erst auf der Straße landen. Wir sollten uns nicht als ein Land definieren, in dem Kinderarmut weit verbreitet ist, in dem sich manche Kinder schon in der Grundschule abgeschrieben fühlen oder in dem Kinder auf der Straße leben.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, neue Ansätze zur Förderung von Kindern aus sozial schwachen Familien zu erforschen. Die Mitarbeiter von Straßenkinder e.V. tun dies mit großem pädagogischen Können und ohne staatliche Förderung. Deshalb habe ich mich entschieden, ehrenamtlich im Berliner Kinder- und Jugendzentrum Bolle des gemeinnützigen Vereins Street Kids International zu arbeiten. Hier können Kinder in einem geschützten Umfeld soziale Kompetenzen entwickeln und ihr volles Potenzial entfalten.
Seit Mitte der 1980er Jahre gehörte Rita Süssmuth zu den profiliertesten liberalen Vordenkern der Union. „Echte Entscheidungsfreiheit für Frauen“ und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf standen damals ganz oben auf ihrer familienpolitischen Agenda. Sie strebte deshalb den Ausbau der Kinderbetreuung und den Ausbau der Kindertagesstätten an.
Im Namen der Bildung. 1996 setzte sie sich auf dem CDU-Parteitag für die Einführung einer Frauenquote in der CDU ein. Zu den aktuellen Schwerpunkten von Rita Süssmuth zählen Einwanderung und demografischer Wandel, Bildung (seit 1988 ist sie Präsidentin des Deutsch-Polnischen Englischlehrerverbandes), europäische Fragen und der deutsch-polnische Dialog.
Mehrere Universitäten, darunter Hildesheim, Augsburg, Bochum, Sorbonne Nouvelle-Paris III, Johns Hopkins und Ben-Gurion in Bersheva, verliehen Rita Süssmuth für ihre Verdienste Ehrendoktorwürden. 2015 erhielt sie den Reinhard Mohn Preis der Bertelsmann Stiftung. Die ehemalige Vorsitzende des Deutschen Bundestages wurde für ihr Engagement für eine moderne Migrations- und Integrationspolitik geehrt.
Rita Süssmuth, geboren 1937, studierte Romanistik und Geschichte sowie Pädagogik, Soziologie und Psychologie und promovierte in diesem Fach 1964. Anschließend lehrte sie an den Universitäten Bochum und Dortmund und war dort für Frauen- und Sozialwissenschaften zuständig. Von 1982 bis 1985 leitete sie das Institut für Sozialforschung an der Fachhochschule Hannover.
Ab September 1985 amtierte Rita Süssmuth als erste Bundesministerin für drei Jahre als Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit. Im selben Jahr wurde sie Vorsitzende der Frauenvereinigung der CDU, ein Amt, das sie bis 2002 innehatte. Zudem war sie von 1987 bis 2002 Abgeordnete der CDU für den Wahlkreis Göttingen im Deutschen Bundestag.
Rita Süssmuth war von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages und bis 1998 Vorsitzende der Europabewegung. Zwischen 2000 und 2004 leitete sie sowohl die Deutsche Migrationskommission als auch den Beirat für Migration und Integration – Positionen, die für die Verabschiedung neuer Einwanderungsgesetze in Deutschland von entscheidender Bedeutung waren.
Als Vizepräsidentin der OSZE (2000-2003) war sie für den Einsatz von Wahlbeobachtern bei Parlamentswahlen in Russland und den USA verantwortlich. Bundesfamilienministerin und ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth zieht Bilanz, blickt aber nicht zurück: Ihren Brief richtet sie an ihre fünf Neffen und an alle anderen, die die Zukunft der Gesellschaft mitgestalten werden.
Rita Süßmuth Alter: 86 Jahre (17. Februar 1937
Menschlichkeit, Respekt, Tugend und Mut sind die Grundpfeiler der politischen Philosophie von Rita Süssmuth. Mit diesen Grundsätzen konnte Ministerin Rita Süssmuth unmenschliche Entscheidungen verhindern, Beziehungen zu den Mächtigen aufbauen, Sturheit und Vorurteile überwinden und ihren unerschütterlichen Glauben an die Fähigkeit des Einzelnen und der Gemeinschaft aufrechterhalten, ihre Menschlichkeit zu bewahren. Ihre einzigartige Schöpfung lautet: „Einmal mehr oben als unten.“
Ein Jahrzehnt lang, von 1988 bis 1998, stand die allseits respektierte Christdemokratin dem Landtag vor. Nicht zuletzt durch ihr politisches Engagement und ihre Stellung als erste weibliche Abgeordnete der Bundesrepublik machte sie den Stellenwert der Frau in der Gesellschaft deutlich.
Viele deutsche Frauen sehen in Rita Süssmuth eine Inspiration. Laut Bundestagsabgeordnetem Rehbaum habe sie sich «schon dafür eingesetzt», dass Frauen im Berufsleben die gleichen Chancen wie Männer hätten. Ihr Einsatz für Gleichberechtigung zeichnet die politische Vorreiterin oft aus. Im Oktober 1996 setzte sich die Bundespolitikerin auf dem CDU-Parteitag für die Einführung einer Frauenquote in der CDU ein.
Diese Forderung wird auch heute noch erhoben: „Die Gleichberechtigung der Frauen ist in Deutschland erkämpft und erreicht, aber noch lange nicht vollständig verwirklicht.“ Nach über einem Jahrhundert Frauenwahlrecht sei es an der Zeit, dass Frauen gleichberechtigt an politischen Entscheidungen mitreden könnten, so Rita Süssmuth.
Das Gespräch mit Rita Süssmuth war für mich ein einmaliges Erlebnis. Dass Frau Süssmuth den extra Weg aus Wadersloh auf sich nahm, machte dieses Gespräch für mich besonders anregend. Trotz ihres hohen Alters ist sie eine sehr moderne Frau. Henning Rehbaum: „Ich wünsche Rita Süssmuth für die Zukunft alles Gute und freue mich, dass sie unserem Warendorfer Kreis weiterhin verbunden bleibt.“
Bundesministerin und langjährige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth wird 80. Vor allem in der Einwanderungspolitik war sie bei CDU-Veranstaltungen ein fester Bestandteil. Doch auch auf anderen Feldern war die CDU/CSU-Frau ihrer Zeit voraus.
Im Jahr 2000 wurde der inoffizielle Name der Gruppe in den Medien schnell bekannt: Süssmuth-Kommission. Damit war klar, wer der „Unabhängigen Einwanderungskommission“ ein neues Gesicht gegeben hatte: Rita Süssmuth (CDU) war ehemalige Professorin, Bundestagsabgeordnete, Ministerin und die erste Bundestagspräsidentin.
Sie verteidigte ihre Vorschläge für eine geregelte Zuwanderung gegen Angriffe von Gegnern aller politischen Couleur. Damit war sie die erste Frau in der Union, die dieses Amt bekleidete. Am 17. Februar wird Rita Süssmuth 80 Jahre alt.
Die populäre Queer-Politikerin bezeichnete sich selbst einmal als „katholische Feministin“. Sie saß oft im Schritt der Union. Nicht ohne ein bisschen Kalkül: Auf diese Weise festigte sie ihren Ruf als mutige Sozialdenkerin und entschiedene Gegnerin ihres einstigen Vorkämpfers Helmut Kohl.
Rita Süßmuths Buch „Erfahrungen in der Politik“ erschien im Jahr 2000, nachdem sie drei Jahre Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, zehn Jahre Bundestagspräsidentin und über zwanzig Jahre Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU) gewesen war.
Darin liegt die Wahrheit, und nicht nur ein Körnchen davon. In einer Vielzahl von für die deutsche Politik und Gesellschaft entscheidenden Fragen wurden bedeutende Fortschritte erzielt, darunter auch einige wirklich neuartige Entwicklungen.
Auf „ihrer“ Seite geschahen viele merkwürdige Dinge. Themen wie Geschlechtergleichheit, Abtreibungsrecht, HIV/AIDS, sexuelle Selbstbestimmung, Einwanderung und Integration usw. wurden in der Christlich Demokratischen Union (CDU) mit Abscheu betrachtet, weil sie das traditionelle Weltbild der Partei in Frage stellten.
Die Vertretung der Frauen in der CDU, die Parteienfinanzierung und die Verkleinerung des „explodierenden“ Bundestags nach der Wiedervereinigung waren Themen, die ihr am Herzen lagen. Und natürlich das Miteinander von Deutschen und Juden.
Sie war eine entschiedene Fürsprecherin und Aktivistin für viele große und kleine Themen. Die Kohl-Ära in der CDU war keine leichte. Sie führte die sozialkonservative CDU in die Moderne. Der Eintritt von Rita Süßmuth in die CDU war ein großer Modernisierungsschritt. Sie war es, die Koalitionsmodelle wie «Schwarz-Grün», «Grün-Schwarz» und «Jamaika» möglich machte. Viele der lange umkämpften Themen schienen sich unter Merkels Führung von selbst zu lösen.
Schlechtes Denken, wenn man sich die derzeitige CDU-Führung ansieht. Viele Themen, darunter Gleichberechtigung der Geschlechter, sexuelle Selbstbestimmung und mehr, scheinen noch weiter zurück in die Ära der geistigen und moralischen „Erneuerung“ gerutscht zu sein, die Merkel mit der Ernennung von Friedrich Merz vorausging.
Dank der Hilfe Heiner Geisslers konnte Rita Süßmuth 1985 ins Krankenhaus eingeliefert werden. Kohl selbst bezeichnete sie als „Terroristin“ angesichts der zahlreichen neuen Ideen und Vorschläge, die mit seinem gelehrten, konservativen Weltbild unvereinbar waren.
Rita Süßmuth gehörte zu der kleinen Gruppe revolutionärer CDU-Mitglieder, die im September 1989 versuchten, die überalterte Führung der Partei zu stürzen. Sie mussten ihren „Putsch“ abbrechen, weil Kohl bereits „seine Legionen“ mobilisiert hatte.