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Wind River Tod Im Schnee

Wind River Tod Im Schnee

Wind River Tod im Schnee – Doch in dieser rauen Landschaft braucht sie Corys Hilfe. Es gibt einen Weg, der am Lager einer Ölexplorationsfirma auf Indianergebiet endet. Regisseur und Autor Taylor Sheridan entführt das Publikum in eine geheimnisvolle und grausame Wildnis.

Cory Lambert, ein Jäger und Fährtenleser, entdeckt die Leiche der kleinen Natalie im tiefen Schnee des Wind River Indianerreservats in Wyoming. Sie ist wegen der eisigen Temperaturen barfuß und fast betrunken von ihrem eigenen Blut.

Bei Cory werden alte Erinnerungen wach. Seine damals 15-jährige Tochter Emily verschwand vor einigen Jahren. Auch ihre Leiche wurde im Schnee gefunden. Kojoten hatten sich um die Leiche gekümmert, die Autopsie ergab daher keine Todesursache. Von seiner Frau Wilma ist Cory schon länger geschieden. Außerdem haben sie einen gemeinsamen Sohn namens Casey, für den sie sich die elterliche Verantwortung teilen.

Ben ist Mitglied der Native American Reserve Police. Das FBI wird dies bestätigen. Die Bundesregierung schickt die Spitzenkandidatin Las Vegan Jane Banner in die eisige Kälte von Wyoming. Auf die Tragödie, die sich vor Janes Augen abspielt, war sie nicht vorbereitet. Natalies Mutter Alice ist verletzt und ihr drogenabhängiger Bruder ist schon lange nicht mehr zu Hause. Teile des Reservats sind atemberaubend schön, aber die wenigen Menschen, die dort leben, haben kaum Möglichkeiten für Unterhaltung, Einkommen oder Sicherheit.

Im weiteren Verlauf von Wind River wird Jane klar, dass sie Corys Hilfe braucht, um sich zu behaupten. Er ist außerdem ein großartiger Leser deutscher Fabeln. In der Wildnis ist er hellwach und erkennt Gefahren frühzeitig. Und er hat Natalies Vater Martin ein Gelübde biblischen Ausmaßes abgelegt: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“

Die Täuschung enthüllt, dass Natalie kurz vor ihrem Tod brutal angegriffen wurde. Die Eltern verstehen ihre Tochter nur bedingt und können nicht sagen, ob sie Freunde hat oder nicht. Doch als Jane und Ben Natalies Bruder einsperren, taucht ein Hinweis auf.

Laut Ben hat Natalie einen Mann namens Matt kennengelernt. Matt gehört zum Sicherheitspersonal der Ölfirma, die Ölreserven bohrt. Er und seine Kollegen leben jetzt in einem Wohnmobil auf dem Firmengelände. Jane, Ben und ihr Team beschließen, die Männer dort zu überprüfen.

Das Wind River Indianerreservat gibt es wirklich. Es befindet sich im US-Bundesstaat Wyoming und stammt aus dem Jahr 1868. Es ist die Heimat von Indianergruppen wie den Eastern Shoshone und Northern Arapaho sowie von weißen Amerikanern, die sich seit 1906 dort niederlassen dürfen.

Das Reservat liegt im Wind River Basin, umgeben von den hohen Bergen der Wind River Range, den Owl Creek Mountains und den Absarokas. Der Bridger-Teton National Forest liegt südwestlich des Reservats und das Fitzpatrick Wilderness im Westen. Es gibt mehr als 365 verschiedene Gewässer.

Dennoch ist der Film ein bisschen geschummelt, denn die großartigen Außenaufnahmen stammen aus Utah und nicht aus Wyoming. In der trostlosen, waldigen Wildnis Wyomings muss ein abscheuliches Verbrechen aufgeklärt werden. Elizabeth Olsen, die eine junge FBI-Agentin spielt, und Jeremy Renner, der einen Jäger auf der Flucht spielt, folgen blutigen Fußspuren im Schnee und finden sich in einem verstörenden alpinen Albtraum wieder.

In Wind River findet man die raue Wildnis Wyomings. Cory Lambert, ein Wildjäger und Fetischjäger, stößt bei der Suche nach einem Berglöwen auf die Leiche einer jungen Frau. Im Schnee finden sich Spuren, die darauf schließen lassen, dass das Opfer vor seinen Verfolgern geflohen ist. Ein klarer Hinweis auf einen Mord an der frisch aus dem Mutterleib geschiedenen FBI-Agentin Jane Banner. Gemeinsam mit Cory begibt sie sich auf die gefährliche Jagd nach dem kaltblütigen Mörder. Diese Situation weckt bei Cory schmerzhafte Erinnerungen, unter anderem an den Tod seiner Tochter.

In einem Indianerreservat wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Ein erfahrener Kopfgeldjäger und ein unerfahrener FBI-Agent arbeiten zusammen, um den Fall zu lösen. Taylor Sheridan ist einer der aufregendsten Autoren Hollywoods. Er schrieb die Drehbücher für Sicario und Hell or High Water, den ersten und zweiten Teil einer Grenztrilogie über Armut und Gewalt. Nun hat er das letzte Kapitel persönlich inszeniert. Sein Regiedebüt ist ein zutiefst berührendes und spannendes Stück Actionkino. Ein brillantes Werk, um es gelinde auszudrücken.

Jane Banner (Elizabeth Olsen), eine junge FBI-Agentin, soll den Mord an einem 18-jährigen Indianer aufklären. Da sie nicht aus der Gegend stammt, wendet sie sich an den Jäger Cory Lambert (Jeremy Renner), dessen Tochter vor drei Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben kam.

Die Angst der traumatisierten Tarotkartenleserin durchdringt jede Einstellung. Wind River zu sehen ist wie ein Blick in die Seele der Dunkelheit. Zwei von Taylor Sheridans bemerkenswerten Neo-Western-Drehbüchern, Sicario und Hell or High Water, werden nun zum ersten Mal von ihm inszeniert. In Wind River spielt Jeremy Renner einen weißen Jäger in einem Indianerreservat, der versucht, den Mord an einem jungen Indianermädchen aufzuklären.

Zu Beginn von „Wind River“ wird ein Mitarbeiter des Fish and Wildlife Service tot im Schnee aufgefunden, zusammen mit Elizabeth Olsen, einer neuen FBI-Agentin, die es trotz ihrer mangelnden Erfahrung schafft, hart zu bleiben.

Sie ist frustriert über die Orientierungslosigkeit in diesem Teil von Las Vegas. Hunter Cory sucht nach Antworten im Mordfall Natalie, da er vor drei Jahren auf ähnliche Weise seine eigene halbindianische Tochter verloren hat, was zur Scheidung seiner Ehe führte. Vielleicht auch, um etwas Sünde zu erkaufen. Der Experte schlüsselt für den neuen FBI-Agenten der Stadt auf:

Sie alterte, bis sie an diesen Ort kam. Die nächtlichen Tiefsttemperaturen liegen hier im Durchschnitt bei minus 30 Grad. Sie ist den ganzen Weg allein hierher gereist. Ihre Lungen wurden hier abgelegt. Sie rollte sich wie eine kleine Zigarre zusammen und trank ihr ganzes Blut.

Menschen, die inkonsequent, gebrochen und voller Schmerz sind

Doch bei Taylor Sheridan stehen die Menschen im Mittelpunkt. Zerrissene, gebrochene, leidende Menschen, die versuchen, sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Taylor Sheridans Neo-Western („Sicario“ 2015, „Hell or High Water“ 2016 und jetzt „Wind River“ 2017) sind deshalb so fesselnd, weil sie Geschichten aus der Gegenwart erzählen und dabei, wie die Klassiker des Genres, die Landschaft als zentrale Figur verwenden. Auf diese Weise werden Sheridans Helden und Antihelden gewürdigt. Tauchen Sie ein in die Atmosphäre der Landschaft. Zu Beginn sehen wir Corey, den Jäger … Ich jage gern Aasfresser.

Als er auf einem Felsvorsprung inmitten einer malerischen Schneelandschaft liegt, wird er getroffen und spürt, wie das Blut des gejagten Tieres in sein Herz strömt. Sowohl die Pracht der Natur als auch die Hässlichkeit der menschlichen Existenz werden hier in vollem Umfang zur Schau gestellt. Und zu diesem verstörenden Soundtrack fügen wir Nick Cave und Warren Ellis hinzu.

Ein Krimi in einer Landschaft. Taylor Sheridan erzählt in «Wind River» die Geschichte zweier Väter, die ihre Töchter verloren haben: Cory und seinen indianischen Freund Martin. Einer, der vor drei Jahren einen ähnlichen Verlust erlitt, rät anderen aus Mitgefühl, seinem Beispiel nicht zu folgen und sich das Leben zu nehmen.

Glaub mir, Martin, es gibt kein Entkommen vor dem Schmerz. Wenn du das tust, wirst du dich selbst ruinieren. Du wirst alle deine Erinnerungen an sie komplett ausgelöscht haben. Hier ist, was ich zusammengestellt habe: Dies ist eine Geschichte über zwei Morde und einen Jäger, der es schafft, angesichts seiner eigenen Dämonen durchzuhalten und trotz ihnen sein Leben weiterzuführen.

«Wind River» ist ein Film über eine Landschaft, über einen weißen Mann im Indianerland, über eine Wirtschaftswüste und einen schrecklichen Whiteout. Was diesen Film aber so wunderbar macht, ist die Art und Weise, wie Taylor Sheridan all diese Themen miteinander verknüpft. Für immer mehr Applaus und Begeisterung fehlt mir leider einfach die Zeit.

Tatsächlich würde ich das gerne tun. Wyoming, ein ländlicher Bundesstaat im Mittleren Westen der USA, hat dreimal mehr für Donald Trump gestimmt als für Hillary Clinton. Der Staat hat auch viel stärkere Winde als der Rest des Landes, was nicht nur am arktischen Klima der Region und den riesigen, menschenleeren Schneewüsten liegt.

Und genau in dieser rauen, lebensbedrohlichen Umgebung hat Taylor Sheridan (Drehbuchautor von „Hell or High Water“ und „Sicario“) sein Regiedebüt „Wind River“ angesiedelt, ein von der Vergangenheit inspiriertes Krimidrama, das die Charaktere auf ihre Urinstinkte zurückwirft: Überleben, egal was passiert, selbst wenn das bedeutet, eine Meile barfuß durch den Schnee zu laufen, bis einem die Lunge einfriert.“

Wind River ist ein spannender Thriller mit fesselnden Charakteren und einer eisigen Atmosphäre, die der schneebedeckten Bergkulisse, in der er die meiste Zeit spielt, nicht unähnlich ist, bevor er einen letzten Akt liefert, der ebenso unerwartet wie knöchelbrechend ist.

Cory Lambert, ein Wildjäger und Fetischjäger, stieß bei der Suche nach einem Berglöwen auf die Leiche einer jungen Frau. Das Opfer war offenbar auf der Flucht vor jemandem, wie Fußspuren im Schnee bewiesen. Ein eindeutiger Hinweis auf den Mord an der frisch aus dem Mutterleib gezeugten FBI-Agentin Jane Banner. Gemeinsam mit Cory begibt sie sich auf die gefährliche Jagd nach dem kaltblütigen Mörder.

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