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Lisa Ortgies Herzinfarkt

Lisa Ortgies Herzinfarkt

Lisa Ortgies Herzinfarkt – Lisa Eckhart, geboren in Österreich, ist eine begnadete Poetry Slammerin und talentierte Improvisatorin. Ihr Privatleben hält die Österreicherin, die mittlerweile in Leipzig lebt, weitestgehend aus dem Rampenlicht heraus.

Bekannt ist allerdings, dass sie im August 2021 Mutter geworden ist. Wer ihr Vater und Hauptbezugsperson ist, kann die Kabarett-Sängerin allerdings ganz für sich behalten. Auf Instagram teilte sie ein Video von sich und ihrem Kind, Fotos ihres Mannes waren allerdings nicht zu finden. Lisa Eckhart kam am 6. August zur Welt.

Lisa Lasselsberger hat ihren Geburtsnamen Lisa Lasselsberger in ihren Bühnennamen Lisa Eckhart geändert. Lisa zog 2009 nach Frankreich, um Germanistik und Slawistik zu studieren und arbeitet seitdem als Lehrerin in London. Sie blieb jedoch nicht lange dort, sondern zog nach Berlin, um ein Masterstudium an der Freien Universität Berlin zu beginnen. Nachdem sie ihr Masterstudium mit Bravour abgeschlossen hatte, entdeckte sie ihre Liebe zur Poesie.

Sie nahm an zahlreichen Poetry Slams teil und begeisterte dort das Publikum immer wieder mit ihrer lyrischen Genialität. 2015 gewann sie als zweite Frau überhaupt die Österreichischen Poetry Slam Meisterschaften. Ihre Soloshow „As if You Could Been Doing Something Else“ wurde im Theater am Alsergrund in Wien aufgeführt.

Es folgten zahlreiche TV-Auftritte auf Sendern wie BR, ORF, ORF1, ORF2 und WDR. Zudem ist sie seit 2019 regelmäßig in der ARD-Kabarettshow „nuhr im Ersten“ zu sehen. 2020 tauchten Antisemitismusvorwürfe gegen sie auf, die ihr Negativschlagzeilen einbrachten. Auslöser war ihr Poetry Slam aus dem Jahr 2018 mit dem Titel „Die heilige Kuh hat BSE“, den sie 2018 in der Sendung „Mitternachtsspitzen“ vortrug.

Dort thematisierte sie bei ihrem Slam-Auftritt Vorwürfe sexuellen Fehlverhaltens und Gewalt gegen mehrere Prominente, darunter Harvey Weinstein und Roman Polanski. Diese abwertenden Schlagzeilen führten letztlich dazu, dass Lisa Eckharts geplanter Auftritt beim Hamburger Literaturfestival „Harbour Front“ im Jahr 2020 abgesagt wurde. Mit der Veröffentlichung ihres Debütromans „Omama“ im Jahr 2020 und ihres zweiten Romans „Boum“ im Jahr 2022 darf sie sich nun auch Autorin nennen. Beide Romane könnt ihr bei Amazon kaufen.

Als die 29-jährige Kabarettistin Lisa Eckhart im Juni ihr Programm im „Theater im Park“ debütierte, erntete sie begeisterten Applaus von Fans und Publikum. Weekend.at berichtete über ihre Schwangerschaft. Die gebürtige Steirerin, die heute in Leipzig lebt, ist im August Mutter geworden.

Keine Informationen über Ihr Privatleben

Es gibt keine Informationen über das Geschlecht des Babys oder die Identität des Vaters. Eckharts Privatleben wird streng vertraulich behandelt. Sie tritt auch auf der Bühne als auffällige Künstlerin auf. Eine Diva erkennt man immer an ihren spektakulären Outfits, frechen Kommentaren und divenhaftem Verhalten. Sie kann nicht einmal Mutterschaftsurlaub nehmen.

Die Kabarettistin lässt die Babypause ausfallen. Am 8., 9. und 10. Oktober wird sie ihr neuestes Programm „Die Vorteile des Lasters – Hemmungslose Special Edition“ in Berlin aufführen. Außerdem gibt die gebürtige Deutsche am 20. und 21. Oktober eine Party in Wien. Lisa Eckhart reagiert mit offenen Armen. Sie ist ungebildet, macht unsensible Aussagen und spaltet die Menschen.

Sie ist der Humor, der den Zeitgeist einfängt.“ Es gibt in der österreichischen Kabarettszene keine andere Figur als sie, wenn es darum geht, Emotionen und Meinungen auszuspucken. Sie ist eine faszinierende Person, deren einzigartiger Stil sowohl als ikonisch gefeiert als auch als skandalös verteufelt wurde.

Lisa Eckharts Karriere

Die Kazoospielerin wurde als Lisa Lasselsberger in der Region Leoben in der Schweiz geboren. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr lebte sie bei ihren Großeltern in Leoben und zog dann zu ihrer Mutter nach Graz. Nach der Matura in Österreich beschloss Eckhart, die Welt zu erkunden und zog nach Paris. Dort studierte sie Slawistik und Germanistik. Kurz darauf trat sie als Lehrerin in die Fußstapfen ihrer Mutter und begann, in London Französischkurse anzubieten. Eckhart bildete sich weiter und erlangte in Berlin einen Masterabschluss.

Autorin: Lisa Eckhart

Bild: imago/HMB-MediaLisa Eckhart begann ihre professionelle Karriere bei Poetry Slams, bevor sie in die Kabarettszene wechselte. Lisa Eckharts bisheriges Leben scheint ein Klacks zu sein, doch für den Einstieg in die Berufswelt wird sie all ihre Ausdauer, ihren Ehrgeiz und ihren Mut brauchen. Nach unzähligen Vorträgen an verschiedenen Theaterschulen beginnt sie nun auch bei Poetry Slams Fuß zu fassen. Lisa Eckhart ist der Name, unter dem sie mittlerweile auftritt.

Inspirierende Bühnenpräsenz von Lisa Eckhart

Eckhart stellte in einem Interview mit dem MDR einmal klar: „Ich war nicht der Teenager, der von Josef Hader träumte und dann morgens mit nassen Laken aufwachte.“ Tatsächlich sei es ihr ziemlich egal, ob sie Kabarett mache oder nicht; sie brauche die Bühne allein.

Die Verbindung zum Kabarett ergab sich ganz natürlich; „Ich hatte eigentlich keine Verbindung zum Kabarett oder zu einer bestimmten Kunstform.“ „Ich wusste nur, dass ich das Publikum brauchte – wo immer ich es finden konnte“, sagt Eckhart. Das Endergebnis gibt ihr Recht: Sie hat eine Reihe deutscher und österreichischer Kabarettpreise gewonnen, darunter den renommierten Prix Pantheon.

Angst vor einzelnen Programmen

Ihre Soloshows haben inhaltlich eine „Alles ist erlaubt!“-Mentalität. Sie lassen es nicht einfach nur zeigen, sondern brüllen wie schrille Schreie und spucken Kritik aus. Lisa Eckhart beleidigt den Durchschnittsbürger und verwendet schwarzen Humor, nicht um Grenzen zu setzen, sondern um der Gesetzlosigkeit zu entfliehen, indem sie die Gesetzeshüter verärgert.

Um Eckhart selbst zu zitieren: „Ich bin keine Künstlerin, ich bin Kunst.“ In ihrer zweiten Kabarettshow beklagt Eckhart in ihrer Rolle als „Hohepriesterin des Lasters“, dass „Polyamorie die Ungeborenen sabotiert“, „Facebook die Integrität von Beziehungen befleckt“ und „halbfette Produkte den Spaß am Trinken mindern“.

Der Vortrag ist eine Art Plädoyer für die Neuerfindung der Sünde und trägt den Titel „Der Nutzen der Laster“. Lisa Eckhart definierte Laster als „kleine narzisstische Freuden“, die wir haben sollten, von denen aber niemand in ihrer Sendung profitiert. „Dazu gehört jede Art von Elitismus“

Laut der offiziellen Website der Show ist „Die Nymphe und der dunkle Förster“ ein „gewagtes Bühnenstück, das schlecht ist und das niemand versteht“. Einfach ausgedrückt ist „BOUM – Das Kabarett nach dem Buch“ eine Kabarettversion des Buches, komplett mit zusätzlichem Material und Anekdoten aus Lisa Eckharts Zeit in Paris.

Lisa Eckhart spricht über politische Korrektheit

Lisa Eckhart scheut sich nicht, Grenzen auszutesten, insbesondere wenn es um politische Korrektheit geht. Die sonst so hochkarätigen literarischen Darbietungen der Kabarettistin werden durch die Verwendung scheinbar unübersetzbarer Begriffe wie „Neger“ und „Mulattenhure“ getrübt.

Wenn es um soziale Themen geht, scheut sich Eckhart in ihren Sendungen nicht, ihre Meinung zu äußern, wie Aussagen wie „Ich bin gegen Flugzeugentführungen“ zeigen. Im Grunde genommen ziehe ich Umweltschutz der politischen Korrektheit vor. Man müsse ihnen erlauben, zu Fuß und ohne Proviant nach Hause zurückzukehren, denn „sonst finden sie vielleicht wie Hänsel und Gretel über die Mülltonnen den Weg zurück nach Europa.“

Weil ihre Aussagen „storniert“ wurden

Fans von Lisa Eckhart sagen, dass sie „unsere Ressentiments, Vorurteile und dunklen Gedanken bloßstellt“. Eine häufige Kritik an ihr ist, dass sie das Problem nur verstärkt und aufrechterhält. Eckhart erntet besonders heftige Kritik für einen bestimmten satirischen Abschnitt, in dem sie ihren Antisemitismus offen zur Schau stellt.

Die heilige Kuh hat BSE.» Sie werfen Fragen über das ethische Dilemma auf, das entsteht, wenn jüdische Männer wie Harvey Weinstein oder schwarze Männer wie Bill Cosby oder Morgan Freeman Frauen sexuell belästigen, während schwule Männer wie Kevin Spacey Männer belästigen. Laut Eckharts Programm ist dies «der trübe Traum der politischen Korrektheit.»

Im Mittelpunkt der Gegenreaktion stand die Aussage: „Wir Juden haben uns immer gegen den Vorwurf gewehrt, es gehe ihnen nur ums Geld, und jetzt stellt sich plötzlich heraus, dass es gar nicht ums Geld geht, sondern um die Frauen, und dafür brauchen sie das Geld.“ Aus einer Botschaft ergeben sich Konsequenzen: Das Publikum beginnt, der Interpretation der Kritiker zuzustimmen, und die Künstler sagen daraufhin ihre Auftritte ab.

Konkret erklärt Lisa Eckhart in ihrem Profil: „An diesen Kern der Wahrheit, der missverstanden werden könnte, glaube ich offensichtlich nicht. Ich sah mich als eine Mischung aus meinen eigenen Lügen und denen anderer Menschen.“ Lisa Eckharts „Ablehnung“ währt allerdings nur bis zur Veröffentlichung ihres nächsten Buches.

Autorin Lisa Eckhart

Lisa Eckharts Prosa ist präzise, ​​anspruchsvoll und schwierig; sie stellt die Geduld ihrer Leser auf die Probe. Ihre Fähigkeit, wirksam durch das geschriebene Wort zu kommunizieren, zeichnet sie aus. In ihrem Debütroman „Omama“, der 2020 erscheinen soll, erzählt sie mit üppiger Sprache und leichter Hand von den Nachkriegserlebnissen der Protagonistin Helga.“

„Metrische Taktlosigkeit“ hingegen ist eine vernichtende Auseinandersetzung mit Sprache und Literatur mit „17 bitteren Bühnentexten“, „5 pointierten Sichtweisen auf aktuelle Themen“ und einem Dialog zwischen Michael Niavarani und Lisa Eckhart.

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