Max Mutzke Nazu –Denken Sie einmal über Stadtplanung nach: Seit seiner Eröffnung im März 2000 hat das 1.500 Plätze umfassende Kino neben der Kulturbrauerei durchschnittlich 350.000 Besucher pro Jahr angezogen. Dieser jährliche Verlust könnte ausreichen, um das Colosseum zum Einsturz zu bringen.
Der Bundestagsverbündete des Projekts, Wolfgang Thierse, sagte einst über unseren Vater: „Ihr habt aus einer gesunden Mutter zwei kranke Welpen gemacht.“ In den letzten Jahren hat sich um uns herum ein Ring von Kinos eröffnet, darunter das Cinestar am Potsdamer Platz, Berlins renommiertestes Kino, und das Imax.
Die Veränderung erfolgte allmählich, aber sie hielt an. Und trotz wachsender Opposition im Laufe der Jahre hielten wir die Fahne hoch. Wir haben den falschen Film bekommen. Ehemalige Coliseum-Mitarbeiter haben Filmtitel geändert, darunter „Das Schweigen der Brauners“ und „Die Suche nach weiteren Büros“. Wir haben den falschen Film bekommen. Ehemalige Coliseum-Mitarbeiter haben Filmtitel geändert, darunter „Das Schweigen der Brauners“ und „Die Suche nach weiteren Büros“.
Autorisierung: Robert Klages
Das ist nur eine Binsenweisheit. Das heißt aber nicht, dass man ein scheiterndes Unternehmen retten muss. Es ist hervorzuheben, dass es in der Erbengemeinschaft derzeit keine Baupläne gibt. Außerdem diente das Gebäude schon immer mehreren Zwecken.
Im Erdgeschoss gab es früher verschiedene Restaurants. Seit 2016 ist dort ein Bio Company-Supermarkt untergebracht. Sowohl das vierte als auch das fünfte Obergeschoss sind komplett mit Büros belegt. Fest steht jedoch: Das große, historische Kino steht unter Denkmalschutz und kann nicht wesentlich verändert werden. Daher wird es in Zukunft höchstwahrscheinlich einem Kulturort dienen, etwa einem Theater oder Kino. Eine andere plausible Nutzung hierfür fällt mir nicht ein.
Die Theatermitarbeiter versuchen noch immer, die Verlagerung ihrer Arbeitsstelle in ein Bürogebäude zu verhindern. Der Vorstand des Colosseums lud die Eigentümer und ihre Anwälte für den 29. Juli 2020 zu einer öffentlichen Diskussion über die Zukunft des Denkmals ein. Der Betriebsrat erwartet, dass bis Ende August Fortschritte in Richtung einer Verhandlungslösung erzielt werden. Die Erben blieben jedoch mit dem Rest des Teams isoliert und zogen es vor, sich hinter ihren Anwälten zu verstecken. Sie haben ein erstaunliches Timing.
In Sachen Eigentumspflicht schiebt Martin Bechert von der Berliner Kanzlei Bechert Rechtsanwälte, der den Vorstand des Unternehmens vertritt, die Schuld auf die Erben. Damit sollen die Erben Heinrich Brauner, Fela Brauner-Rozen, Sammy Brauner, Alice Brauner-Zechbauer, Laura Rosen und Rachel Rosen an die persönliche, eigentumsbezogene Verpflichtung erinnert werden, die ihnen obliegt. Die mit dem Eigentum verbundene Pflicht.
Für den Anwalt des Unternehmens geht es beim Artur Brauner-Erbe nicht nur darum, eine deutsche Filmlegende zu ehren; es geht auch um mehrere hundert Millionen Euro. 2018 forderte das Finanzamt Berlin-Wilmerdorf 73 Millionen von Artur Brauner wegen des umfangreichen Immobilienportfolios der Familie.
Ursprünglich veröffentlicht am 4. April 2018 und überarbeitet am 7. Oktober 2019. Artur Brauner war im Jahr 2001 mit einem Nettovermögen von 1,5 Milliarden US-Dollar einer der reichsten Menschen Deutschlands (Spiegel 15.06.2001).
Ein Aufruf zum Handeln
Für den 13.08.2020 um 18:30 Uhr (Treffpunkt vor dem Theater in der Schönhauer Allee 123, Nähe Gleimstr. in Berlin Pankow) planen die Beschäftigten des Theaters eine Demonstration, um die Rückgabe des Theaters an sie, die Erben, zu fordern.
Das Team empfiehlt Ihre Teilnahme, da Sie dadurch Ihre Aufgaben effektiver erfüllen können. Viele der Mitarbeiter des Colosseums sind seit fast zwei Jahrzehnten dort. Das Colosseum beschäftigt eine Reihe alleinerziehender Mütter und Väter. Sammy Brauner, Sohn des berühmten Filmproduzenten Artur Brauner, leitete zuvor die Betriebsgesellschaft des Colosseums. Er gehört zur verheirateten Gruppe und ist ebenfalls ein Filmfan.
Wie gut deine Mutter ist
Die Fähigkeit eines Kindes, zu erkennen, dass etwas nicht stimmt, kann sich entwickeln, bevor sein Gehirn vollständig ausgebildet ist. Ehrlich gesagt war meine Mutter keine normale Mutter. Gott sei Dank war es nur meine Mutter. Viele Kinder von Heroinabhängigen wachsen ohne Eltern auf und müssen lernen, für sich selbst zu sorgen. Mein Vater sorgte dafür, dass unsere Familie weiterhin alle unsere traditionellen Feiertage, Geburtstage und andere Meilensteine beging.
Einige von ihnen konnten dennoch ausfindig gemacht werden. Viele Erwachsene kämpfen noch immer mit den gleichen Bindungsproblemen wie als Kinder. Sie können keine Verbindung zu Menschen aufbauen, die sie unterstützen können, und geben irgendwann auf. Da ich keine Zeit zu Hause verschwenden wollte, träumte ich oft davon, wie ich in sozialen Situationen besser aussehen könnte.
Die Darstellung dieser Mutter war sehr ungenau. Es gab Zeiten, in denen ich mir wünschte, ich wäre von einer anderen Familie adoptiert worden, obwohl meine Mutter lustig und sehr intelligent war. Die ganze Stadt ist sich einig: „Wow, das Mädchen ist heiß.“ Wenn man sich jedoch in Einzelhaft einsperrt, werden diese Schatten lebendig. Auf jeden Fall eine seltsame Kulisse.
Ich habe es als Zeitvertreib genossen
Als Kind war mir das Gefühl der Sicherheit sehr wichtig. Darüber hinaus glaube ich, dass Rituale für die Schaffung einer sicheren Umgebung unerlässlich sind. Morgens werden die Kinder auf den Kopf geschlagen, zum Anziehen gezwungen und dann zum Frühstückstisch gezerrt. Als Kind bedeutete es mir viel, unsere Familientraditionen am Leben zu erhalten, auch wenn sie nicht mehr unserem Vater gehörten.
Zweck von NACOA
„Aktionswochen“ sind eine echte Sache, die man buchen kann. Dabei geht es um die Schwierigkeiten der Schüler, in Worte zu fassen, was sie während des Schulalltags tun. Außerdem ist es von außen nicht erkennbar. Süchtige sind Meister darin, ihren Drogen- oder Alkoholkonsum zu verbergen. NACOA kümmert sich nicht um die Probleme dieser Jugendlichen. Alkohol ist eines der verbotenen Themen.
Der Preis, um einen geliebten Menschen vor dem Tod zu bewahren
Er behauptet, mit zwei Identitäten aufgewachsen zu sein: Pippi Langstrumpf und „Wir Kinder von Bullerbü“, auch bekannt als Michel aus Lönneberga. Max war das mittlere von fünf Kindern der Familie Mutzke. Er soll Vater von vier Kindern sein und hat mit der NDR Radiophilharmonie eine CD mit dem Titel „Experience“ herausgebracht.
Feuerstadt
Die Wahrheit ist, dass sich die moderne Zivilisation schnell an neue Umstände anpassen kann. Jeder öffnete abends die Fenster, schenkte sich ein Bier ein und tanzte. Die Umgebung ermöglichte es uns, unser bestes Potenzial auszuschöpfen.