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Joel Pragsdorf Eltern: Wie die Familie mit dem schweren Verlust ihres Sohnes umgeht

Joel Pragsdorf Eltern

Joel Pragsdorf Eltern –Wegen Brexit-Streit droht Premier Johnson parteiinterner Aufruhr Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen Ex-Pflegekraft Högel im 85. Mordfall Volkswagen-Tochter MAN will bis zu 9500 Stellen abbauen. Die Schlagzeilen des Tages im Ticker.

Aktuelle Top-News:

Hohe Geldstrafen im Bergisch Gladbacher Drogenring-Fall. In Mönchengladbach sind im Bergisch Gladbacher Drogenring-Fall zwei Angeklagte zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Ein Landgericht in Nordrhein-Westfalen hatte am Freitag gegen zwei Männer aus Krefeld und vier Männer aus Viersen lebenslange Freiheitsstrafen verhängt. Grund dafür waren ihre Beteiligung am sexuellen Missbrauch von Kindern sowie der Besitz und Verbreitung pädophilen Materials.

Der Mann aus Krefeld hatte vor Gericht ausgesagt, er habe seine damals sechsjährige Tochter und ab Frühjahr 2017 auch seine heute zwölfjährige Nichte wiederholt und schwer sexuell missbraucht. Der 39-jährige Mann aus Viersen hatte allerdings bereits 2015 zugegeben, seine Nichte missbraucht zu haben.

Dennoch bekannte er sich nur in einem Drittel der ihm zur Last gelegten Fälle schuldig. Den Vorwurf der Veruntreuung kommunaler Gelder ließ er fallen. Die Anwälte der beiden Angeklagten, die deutlich mildere Strafen gefordert hatten, signalisierten, dass sie gegen das Urteil Berufung einlegen wollen.

Angesichts der umfassenden Medienberichterstattung über den Fall und der darauf folgenden Welle internationaler Proteste ist klar, dass die Untersuchung des Todes des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt eine Herausforderung sein wird.

US-Reporter im Gerichtssaal berichteten, die Anwälte der vier in Minnesota angeklagten Polizisten hätten darum gebeten, den Prozess in einen anderen Bundesstaat zu verlegen. Die Anwälte argumentierten, so könne man leichter Personen finden, die in Gerichtsdokumenten falsche Angaben gemacht hätten. Diskutiert wurde auch darüber, ob die Identitäten der Demonstranten zumindest bis zum Ende der Demonstrationen geheim gehalten werden sollten.

Nach dem Tod des 46-jährigen Floyd in Minnesota, der auf zahlreichen Videoaufnahmen festgehalten wurde, kam es in den USA und anderen Ländern zu gewaltsamen Protesten. Ein Ladenbesitzer rief die Polizei, weil er den Verdacht hegte, Floyd habe mit falschen Zwanzigern bezahlt, was Floyd bestritt.

Floyds verwirrtes Verhalten nach seiner Festnahme wird auf Video festgehalten, als er über „Raumangst“ klagt und sich weigert, in ein Polizeiauto einzusteigen. Schließlich wird er von der Polizei gezwungen, auf die Straße zu gehen, wo ein Polizist etwa acht Minuten lang auf ihm sitzt und sein Knie an sein Kinn drückt. Auf diese Weise schenkt der Polizist ihm keine Aufmerksamkeit, während Floyd behauptet, er könne nicht atmen.

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Das Rettungsschiff „Alan Kurdi“ der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye ist erneut mitten auf hoher See unterwegs. Dem Bericht der Organisation zufolge hat das Schiff den Hafen im spanischen Burriana verlassen. Über die Einzelheiten des Einsatzes wurde nicht viel gesagt.

Am 5. Mai setzten italienische Behörden die Alan Kurdi fest, ein Rettungsschiff, das im Mittelmeer im Einsatz war, um verzweifelten Migranten Hoffnung zu geben. Das Schiff durfte schließlich zur Reparatur im spanischen Valencia anlegen. Laut Sea-Eye hätten drei Angriffe möglicherweise vermieden werden können, wenn das Schiff nicht festgemacht worden wäre. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind seit Mai im Einsatzgebiet der Alan Kurdi 252 Menschen gestorben. Diese Informationen teilte die Hilfsorganisation mit.

Aus Italien kam kein Protest dagegen, dass die spanischen Behörden der «Alan Kurdi» die Erlaubnis erteilten, die Leiche zu begraben. Sea-Eye-Sprecher Gorden Isler sagte in einer Mitteilung: «Wir müssen uns auf Diskussionen über Abwassersysteme und eine erneute Hafenstaatskontrolle durch die italienischen Behörden beschränken.»

Sea-Eye hat beim Verwaltungsgericht Palermo Klage gegen die im August gegen das Unternehmen erlassene einstweilige Verfügung eingereicht. Das Urteil steht noch aus. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im UN-Menschenrechtsrat wollen in einer Senatssitzung die regierungsfeindlichen Proteste in Belarus thematisieren und eine Resolution verabschieden, die sie verurteilt.

Der deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Michael von Ungern-Sternberg, schrieb als Vertreter der EU-Staaten: «Die anhaltende Verschlechterung der Menschenrechtslage in Belarus seit den Präsidentschaftswahlen erfordert die dringende Aufmerksamkeit des Menschenrechtsrats.» Der Diplomat berief sich dabei auf Berichte der Vereinten Nationen, denen zufolge in der vergangenen Woche 450 Fälle von Misshandlung oder Verstümmelung von Gefangenen gemeldet worden seien.

In Belarus gibt es seit Wochen Proteste gegen die Regierung von Alexander Lukaschenko. Der 66-Jährige hatte sich Anfang August mit 80,1 Prozent der Stimmen zum Sieger der Parlamentswahl erklärt, das Ergebnis wurde von der Europäischen Union und zahlreichen anderen Ländern allerdings nicht anerkannt.

Lukaschenko, der insgesamt 26 Jahre an der Macht war, wurde von seinen Gegnern als «Europas letzter Diktator» bezeichnet. Die Behörden in Belarus gingen zeitweise mit Gewalt gegen Demonstranten vor. Am Montag wird der Menschenrechtsrat seine Sitzung in Genf fortsetzen. Die EU-Mitgliedsstaaten werden später ihre Stellungnahme abgeben.

Demonstrationen gegen schiitische Muslime in Pakistan haben die Angst vor weiterer Gewalt zwischen den sunnitischen und schiitischen Gemeinden des Landes geschürt. Am Freitag gingen Tausende Menschen in Karachi, der zweitgrößten Stadt Pakistans, auf die Straße und skandierten „Ungläubige“ und „Gott ist der Größte“.

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Aus diesem Grund wurden schiitische Führer beschuldigt, während einer Aschura-Feier im August in der Vergangenheit spontane Bemerkungen über berühmte islamische Persönlichkeiten gemacht zu haben. Einige Demonstranten in Karatschi waren Anhänger sunnitischer Extremistengruppen. Kari Usman von der islamischen Partei Jamiat Ulema-e-Islam sagte in einer Rede: „Wir werden keine weiteren Beleidigungen dulden.“ Demonstranten nahmen auch Transparente der radikalen antischiitischen Gruppe Sipah-e-Sahaba mit.

Wegen der starken Verbreitung des Coronavirus müssen Fans von „Wonder Woman“ noch etwas länger auf die Fortsetzung der Superheldinnen-Geschichte warten. Das Hollywood-Studio Warner Bros. gab am Freitag bekannt, dass der Kinostart von „Wonder Woman 1984“ von Anfang Oktober auf den 25. Dezember verschoben wird.

Der Film mit Gal Gadot in der Rolle der amazonischen Kriegerin Amazon sollte in der ersten Juniwoche in den US-Kinos Premiere feiern. Im August folgte ein weiterer Kinostart, dann noch einer im Oktober. Los Angeles und New York sind nur zwei der großen amerikanischen Städte, in denen die Kinos wegen der anhaltenden Coronavirus-Krise geschlossen bleiben. In den letzten Monaten kam es zu zahlreichen Absagen von Filmproduktionen.

Am Samstag geht die Protestbewegung der Gelbwesten in Frankreich erstmals seit Langem wieder auf die Straße. Ihre Anhänger sind aufgerufen, ab 10 Uhr morgens in Paris und anderen Großstädten weltweit zu protestieren. Die Polizei geht davon aus, dass sich in der Hauptstadt bis zu 5.000 Demonstranten versammeln könnten – darunter bis zu 1.000 als gewalttätig geltende.

Jérôme Rodrigues, einer der Schlüsselfiguren der Bewegung, rief zu «totaler Unruhe» auf. Mehr als zwei Jahre sind seit Beginn der Gelbwestenbewegung vergangen. Bei Demonstrationen gegen die Reformpolitik von Präsident Emmanuel Macron kam es immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei.

Dank eines neuen Abkommens soll es zwischen Israel und Bahrain zu einer Rückkehr zu normalen Beziehungen kommen. Diese Ankündigung machten sowohl Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als auch US-Präsident Donald Trump. Nach dem im August zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten erzielten Friedensabkommen sprach Trump auf Twitter von einem „Friedensabkommen“ und einem „weiteren historischen Durchbruch“.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurde nach eigenen Angaben bereits Anfang der Woche gehackt. Betroffen war dabei, wie der DFB mitteilte, ausschließlich die Büro-IT. Das DFBnet und die Website fussball.de blieben davon unberührt. Daher wurden vorsorglich sämtliche IT-Systeme inklusive Netzwerkkomponenten komplett offline genommen. Nach der Identifizierung der Schadsoftware am Freitag seien die Systeme wieder voll nutzbar, teilte der DFB mit. Nach Kenntnisstand hatte der DFB als Reaktion auf den Angriff umgehend einen Krisenstab gebildet und die zuständigen Behörden informiert.

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Ein Übernahmeangebot für die italienische Börse wurde von der Deutschen Börse in Frankfurt aus der Prüfung genommen. Ein Sprecher im nahegelegenen Frankfurter Stadtteil Eschborn bestätigte die Nachricht. Ein Sprecher sagte: „Als globaler Akteur legen wir großen Wert auf das zukünftige Wachstum und die Entwicklung einer unabhängigen Borsa Italiana-Gruppe, die die entscheidende Rolle der Gruppe in der italienischen Wirtschaft und auf den europäischen Kapitalmärkten stärken wird.“

Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg schätzt den Wert der italienischen Börse auf 3,5 bis 4 Milliarden Euro. Auch die multinationale Börse Euronext hat ein Angebot zum Kauf der Borsa Italiana abgegeben. Ein ehemaliger Oberst und stellvertretender Verteidigungsminister des zentralamerikanischen Landes El Salvador wurde wegen seiner Beteiligung an einem Massaker, bei dem vor über 30 Jahren sechs Jesuiten und zwei Frauen ums Leben kamen, zu über 133 Jahren Gefängnis verurteilt. Inocente Montano wurde von den Richtern des Obersten Gerichtshofs (Sala de Justicia) in Madrid wegen der Ermordung von fünf spanischen Jesuiten zu einer hohen Strafe verurteilt.

Das Gericht befand den 77-Jährigen für den Tod eines salvadorianischen Jesuitenpriesters und dessen Frau und Geliebter verantwortlich. Wie Europa Press berichtet, konnte der ehemalige Soldat wegen seiner angeblichen Beteiligung nicht vor Gericht gestellt werden, da die USA ihn 2017 für diese Verbrechen nicht an Spanien ausgeliefert hatten.

Laut dem Auktionshaus wurde ein Pokémon-Kartenset für fast 200.000 Dollar verkauft und stellte damit einen neuen Weltrekord auf. Laut dem in Dallas, Texas, ansässigen Auktionshaus Heritage wurde das Original-Boxset mit 396 Karten für satte 200.000 Dollar (ca. 165.000 Dollar) verkauft und übertraf damit die Erwartungen von 80.000 Dollar bei weitem.

Der vorherige Rekord war ein Set, das diesem sehr ähnlich war und im Februar 2019 von Heritage für 78.000 Dollar verkauft wurde. Zunächst wusste niemand, wer die Rekordgebühr bezahlt hatte. Das japanische Videospiel-Franchise Pokémon löste einen weltweiten Hype um Sammelkartenfunktionen aus.

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