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Lucki Maurer Krankheit

Lucki Maurer Krankheit

Lucki Maurer Krankheit – Ludwig Maurer beliefert Köche in ganz Europa mit dem Fleisch seiner Wagyu-Rinder aus dem Bayerischen Wald. Er ist außerdem Heavy-Metal-Musiker und Stammgast im Pfingstritt in Bad Kötzting, also ein vielseitiger Mann. Der optimistische, energiegeladene Ludwig überrascht vielleicht damit, dass er dunkle Zeiten erlebt hat, aber das wissen nur wenige.

Die Familie Ludwig Maurer lebt als wohlhabende Landbesitzer im Bayerischen Wald. Er findet Trost in der Natur und die Musik ist seine große Liebe. Die Schule ist ihm nicht besonders wichtig, aber trotz seiner schlechten Noten schafft er es, das Abitur zu machen und beginnt nun als Koch zu arbeiten. Seine Eltern geben ihm den Glauben, dass er alles erreichen kann, was er sich vornimmt.

Mit 20 Jahren wird bei Ludwig Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert, was seinen Glauben auf die Probe stellt. Nach sechs Chemotherapien ist er kurz davor aufzugeben. Doch dann beschließt er zu kämpfen und erstellt eine Liste mit allem, was er vor seinem Tod erreichen möchte: Mit seiner Band auftreten, ein Benefizfestival für die Krebsforschung organisieren, einen Kochkurs bei Stefan Marquard besuchen und den Familienbauernhof von seinen Großeltern übernehmen.

Mit Ludwig kann man viel anfangen. Auch hinter der Kamera bleibt er immer er selbst. So konnte eine enge und ehrliche Ähnlichkeit entstehen. Es hat mich sehr beeindruckt, Ludwig mit so viel Ehrfurcht und Wertschätzung von seinen Lieben, Freunden und Kollegen sprechen zu hören. Seine vielen Facetten offenbarten sich uns bei jeder neuen Begegnung.

Die für mich berührendste Szene während der Dreharbeiten war, als zwei ehemalige Kollegen unerwartet in seinem Sozialdienstkrankenhaus auftauchten. Sie waren es, die ihn nach 17 Jahren des Nörgelns endlich zum Arzt brachten und ihr Glück kaum fassen konnten, als sie sahen, dass es ihm so gut ging. In Berlin gibt es inzwischen Pendlerbier. Maurer hat zum Glück den Krebs besiegt. Und die Initiative „Leere Stühle“ hat dazu beigetragen, bundesweit auf die Misere der Gastronomie aufmerksam zu machen.

Nur 650 Meter oder 8 Minuten, oder wie die Berliner sagen, 1 Bierlänge, trennen Posh Teckel vom Club49. Die beiden Restaurants erkannten die Nachfrage nach einem frisch gezapften Bier für unterwegs und begannen daher, Pendlerbier anzubieten.

Für jede Bestellung, die zwischen Mittwoch und Samstag um 19 Uhr aufgegeben wird, erhalten sie eine Briefmarke und eine Flasche Wein oder Bier für nur 10 Dollar direkt an die Haustür geliefert. Indem sie Abstand voneinander halten, generieren ihre Kunden einen Teil des Umsatzes der beiden Restaurants und genießen gleichzeitig die freie Natur. Empfohlen für wiederholten Verzehr.

In der Mediathek des Bayerischen Rundfunks läuft derzeit im Rahmen der Reihe „Lebenslinien“ ein 45-minütiger Beitrag mit dem Titel „Der Koch, der noch nicht sterben wollte“ über den „Fleischpapst“ Ludwig Maurer. Vielen Gastro Vision-Besuchern, die Lucki im Laufe der Jahre auf unserer Bühne des Geschmacks gesehen haben, ist diese Tatsache nicht bewusst.

Mit 20 Jahren bekam er die Diagnose Lymphdrüsenkrebs und nach der sechsten Behandlungsrunde war er bereit aufzugeben. Doch dann schrieb er eine Liste mit all den Dingen, die er vor seinem Tod noch tun wollte: Mit seiner Band auftreten, ein Benefizfestival für die Krebsforschung organisieren, einen Kochkurs bei Chefkoch Stefan Marquard besuchen und den Familienbauernhof von seinen Großeltern übernehmen.

Heute feiert Lucki ihren 38. Geburtstag und hat den Krebs besiegt. Ein mutiges Beispiel in einer Zeit, in der es gebraucht wird. Am vergangenen Wochenende half der Leaders Club Restaurant- und Hotelbesitzern in 70 Städten, auf ihre schlimme Situation aufmerksam zu machen.

In Hamburg etwa beschränkte sich die Teilnehmerzahl auf Vertreter von 21 Restaurants, die die vielfältige Gastronomieszene der Stadt repräsentieren, da der Infektionsschutz oberste Priorität hat. Gegen die mangelnde Hilfe wurde demonstriert, indem ein Tisch ohne Gäste gedeckt und 420 Stühle mit leeren Stühlen besetzt wurden.

Diese Plätze ersetzten die knapp 4.200 Hansestadthotels, die wegen der Corona-Krise von der Schließung bedroht sind. Aktuell sind 90 Prozent der 56.000 Beschäftigten der Branche vorübergehend arbeitslos. Laut Patrick Rüther, Mitinhaber der Bullerei und OverQuell, sind die bereits getroffenen politischen Entscheidungen „ein großer Fortschritt.“

Ihr Einsatz hat die Gastronomie nicht gerettet. Und Koral Elci, Mitglied der Kitchen Guerilla, macht sich Sorgen: „Aufgrund der Maßnahmen … werden viele von uns bereits auf der Straße sein. Ich befürchte, dass die Gastronomie als Ganzes zusammenbrechen wird.“ Das bedeutet, dass der ab Oktober erhöhte Kurzarbeiterbonus von 50% über den Bedarf der Beschäftigten hinausgeht, die die zusätzlichen Mittel schon lange dringend benötigen.

Lucki Maurer Krankheit: Lymphom

Generell war die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel auf 7% gut und richtig. Sie bietet jedoch keinen langfristigen Plan zur Rückzahlung der während der Krise aufgenommenen Kredite.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts steht Ausnahmekoch Ludwig „Lucki“ Maurer vor seinem größten Kampf. Sein Feind ist ein inoperables Lymphom. Die Prognose sieht nicht gut aus. Auf der Liste der Ziele, die den jungen Mann durch die schmerzhafte Chemotherapie getragen haben, steht, eines Tages so berühmt zu werden wie sein Idol, der Starkoch Stephan Marquard aus „Die jungen Wilden“.

Knapp zwei Jahrzehnte später ist der einst unbekannte Niederbayer heute als Koch und vieles mehr ein Begriff. Er hat sich die Zeit genommen, mit uns zu sprechen, denn wir sind KTCHNrebel. Die Liebe zum Kochen wurde Lucki Maurer nicht einfach genommen, im Gegenteil. Ich bin in einem Hotelrestaurant groß geworden.

Der sympathische Promi, der mit seiner langen Mähne und den Piercings eher wie ein Metal-Musiker aussieht (er ist ebenfalls Metal-Musiker), erklärt: „Mein Vater ist Koch und meine Mutter arbeitet rund um die Uhr in der Fabrik.“ Maurer behauptet: „Ich habe gesehen, dass es so etwas wie Work-Life-Balance nicht gibt, sondern nur Work-Work-Balance.“

Er wollte Bauer werden. Auf keinen Fall Koch. Niemals! Sein Vater drängte ihn jedoch dazu, eine Karriere als Koch anzustreben, da er das für respektabel hielt. Es ist möglich, auf der Suche nach Arbeit durch die Welt zu reisen. Maurer behauptet: „Stimmt, das habe ich auch gemacht.“ „Und als ich zum ersten Mal in einem gehobenen Restaurant arbeitete, wurde mir klar, dass dies ein sehr einfallsreicher Beruf ist, der mehr erfordert als nur eine ruhige Hand mit einem Meißel. So wurde ich Koch!“

Darüber hinaus brachte ihm sein Vater den respektvollen Umgang mit Fleisch bei und legte damit den Grundstein für eine lebenslange Hingabe an das Produkt, die ihm den schmachvollen Beinamen „Fleischpapst“ einbrachte. Maurer und seine Frau Stephanie sind zudem die ersten in Deutschland, die nachhaltig Wagyu-Rinder züchten, ein Betrieb, den sie seit fast zehn Jahren neben Maurers Hauptberuf als Koch betreiben.

Auf dem 2006 erworbenen Gutshof Rattenberg bei Straubing werden Schergengruber Wagyu-Rinder nach EU-Bio-Richtlinien gezüchtet. Das edle Fleischstück ist bei Feinschmeckern und vermögenden Privatleuten gleichermaßen begehrt – und das aus gutem Grund: Lucki Maurer gilt als weltweit führende Autorität in Sachen Wagyu und Rindfleisch im Allgemeinen.

Untermauert wird dies durch zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, wie etwa „Rind Complete“, ein Kochbuch für den von Lucki Maurer vertretenen nachhaltigen Nose-to-Tail-Ansatz. Was verbirgt sich hinter dem pompösen Namen „Fleisch-Papst“? „Ich glaube, ‚Fleisch-Papst‘ steht einfach für meine Arbeit“, sagt Lucki Maurer.

Für mich ist die Landwirtschaft eine Lebenseinstellung. Ein Restaurant ist mein Eigentum. Von der Geburt eines Lamms bis zu dem Tag, an dem ein Steak gegrillt wird, bin ich an jedem Schritt des Prozesses beteiligt, weil ich glaube, dass der Respekt vor dem Leben bei der Arbeit mit Fleisch von größter Bedeutung ist.

Deshalb sprechen wir auch nicht von einem „Produkt“, sondern von einem „Nahrungsergänzungsmittel“. Auf die Frage, was er von der jüngsten In-vitro-Kreation von Wagyu durch japanische Wissenschaftler mithilfe eines 3D-Druckers halte, ist seine Antwort glasklar: „Ich halte das für Blödsinn!“ Sein Credo lautet: „Iss ein- bis zweimal pro Woche Fisch, aber nur hochwertigen Bio-Fisch, das ist das Beste!“

Auch ein Star auf diesem Gebiet, LUCKI MAURER

Ebenso begeistert gibt Lucki Maurer sein Wissen in seinen zahlreichen TV-Shows weiter. So trat der sympathische Star bereits in zahlreichen Sendungen auf, darunter „Kitchen Impossible“, „The Taste“, „In 80 Steaks um die Welt“ und „Einfach guad“. Außerdem leitet er Kochkurse in seiner stimmungsvollen Eventlocation STOI (bayerisch für „Stall“) im ehemaligen Stall des Bauernhofs Schergengrub.

Otto Koch, Heiko Antoniewicz und Stefan Marquard sind nur einige der Kochlegenden, die schon die Bühne des STOI beehrt haben. Kürzlich war Haya Molcho, eine israelische Starköchin, die in Deutschland durch die Sendung Kitchen Impossible bekannt wurde, bei uns zu Gast.

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