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Meret Becker Tochter

Meret Becker Tochter

Meret Becker Tochter – Die Schauspielerin und Sängerin Meret Becker wurde am 15. Januar 1969 in Deutschland geboren. Meret Becker wurde dort als Tochter der Schauspieler Monika Hansen und Rolf Becker geboren. Sie wuchs mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater Otto Sander und ihrem älteren Bruder Ben Becker in Berlin auf.

Alltag und berufliche Tätigkeit

Sie ist die Nichte des Akrobaten und Komikers Jonny Buchardt und die Enkelin der Komikerin Claire Schlichting.Becker heiratete 1996 den Einstürzende Neubauten-Gitarristen Alexander Hacke; Hacke hatte zuvor Titel für Beckers Alben geschrieben, darunter Noctambule. Sie beendeten ihre Beziehung im Jahr 2000 und reichten 2002 die Scheidung ein. Becker sang mit Blixa Bargeld ein Duett von Stella Maris auf dem Album Ende Neu der Einstürzenden Neubauten.
Sie porträtierte Ernal Eggstein im deutschen Film Comic Harmonists und die Prostituierte Katya im Film Painted Angels von 1998.

1998 stand sie bei mehreren Shows mit Nina Hagen auf der Bühne. Viele Lieder von Berthold Brecht, vertont von Paul Dessau und Kurt Weill, wurden von Becker und Hagen auf einer kurzen, aber ausverkauften Tournee mit dem Titel „Wir heißen beide Anna“ aufgeführt. Becker tritt in Rosa von Praunheims Film Der Einstein des Sex auf. Seitdem hat Meret zwei Studioalben herausgebracht: Nachtmahr, auf dem Robert Rutman auf zahlreichen Stücken seine riesigen Blechblasinstrumente spielt, und Fragiles.

Wie das erste Album bestehen beide aus Liedern, Gedichten und Kurzgeschichten, gespielt mit seltsamen Instrumenten und avantgardistischen Kompositionen. 1993 sang sie ein Duett mit Bono und The Edge in U2s „Stay (Faraway, So Near!)“. Im Film München von Steven Spielberg aus dem Jahr 2005 spielte sie eine Nebenrolle.

Leben

Meret Becker wurde in einem kreativen Haushalt geboren. Sie ist nicht nur die Stieftochter von Otto Sander, die Schwester von Ben Becker und die Nichte von Jonny Buchardt, sondern auch die leibliche Tochter von Monika Hansen und Rolf Becker. Ihr Großvater, ein Tänzer, und ihre Großmutter, eine Komikerin, wuchsen bei ihr auf. Als sie fünf Jahre alt war, ließen sich Beckers Eltern scheiden. Ihre Kindheit verbrachte sie mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in Berlin. Dank ihrer Ehe mit dem Musiker und Schauspieler Alexander Hacke, die von 1996 bis 2002 dauerte, ist Becker Mutter eines Kindes.

Karriere

Ihren ersten Auftritt in der ZDF-Kindersendung Rappelkiste hatte Becker im Alter von fünf Jahren. In ihrem ersten Film, dem Thriller Auf der Kippe, spielte sie an der Seite ihrer Mutter, in ihrem zweiten, Der Mond scheint auf Kylenamoe, an der Seite ihres Stiefvaters. Mit 16 Jahren beschloss sie, eine Vollzeitkarriere als Schauspielerin zu verfolgen und verließ die Schule. Nach einem Jahr gab sie ihr Debüt in einer Varieté-Show in Berlin-Schöneberg.

Ab 1990, nach ihrem Durchbruch in Fernsehfilmen und Gastrollen in einigen Krimiserien, trat sie häufiger in Kinofilmen auf. In der Comicverfilmung Werner – Beinhart! spielte sie 1990 ihre erste Hauptrolle als Rumpelstilzchen. In „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem geschlafen hat“ und „Kleine Haie“ war sie als verschrobene Straßensängerin Zille Watussnik zu sehen, und als „Aschenputtel“, der Titelfigur, war sie immer wieder zu sehen.

Meret Becker Tochter: Lulu Hacke (Tochter von Meret Becker)

Für ihre Rolle als Prostituierte in Doris Dörries „Happy Birthday, Türke“ wurde sie 1992 mit dem Adolf-Grimme-Preis als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ ausgezeichnet. Für ihre Rolle als Ehefrau eines psychisch labilen Polizisten in Dominik Grafs Actionthriller Die Siegerinnen gewann sie 1996 den Bayerischen Filmpreis als „Beste Nebendarstellerin“. Es folgten Filme wie „… und der Himmel steht still“, „Das Leben ist eine Baustelle“, „Pünktchen und Anton“, „Mein Führer“, „Das Leben ist zu lang“ und „Kokowääh“.

In der Verfilmung von Charlotte Roches Feuchtgebiete im August 2013 verkörperte sie Helen Memels Mutter. Helen ist die Heldin des Films und 18 Jahre alt. In der TV-Komödie Du küsst keine Diamanten von 1996 unter der Regie von Ulrich Stark spielte Becker die Hauptrolle des Meisterdiebs Charlie. 2003 war sie neben Birge Schade und Ina Weisse in Torsten C. Fischers Katzenzungen zu sehen, einer Geschichte über drei Freundinnen, die sich jedes Jahr zu einem gemeinsamen Kurzurlaub treffen.

Sie spielte 2011 neben Anna Loos in dem Dramafilm Der Lehrer eine Highschool-Lehrerin. Sie war regelmäßig in Krimiserien wie Sperling, Kommissar Lucas, Marie Brand und Unter Verdacht zu sehen. Sie stellte ihre Familie oft in öffentlichen Auftritten vor. Totes Gleis, ein Film von 1994, in dem sie als Sängerin neben ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und ihrem Bruder auftrat, basierte auf ihren wahren Lebenserfahrungen. 1995 spielte sie neben ihrem Bruder die tragische Nancy Spungen in seinem Stück Sid & Nancy.

Sie spielte Phyllis Higgins in der Komödie Condom of Horrors von 1996, in der auch ihre Eltern mitspielten. 1999 spielte sie in Rosa von Praunheims Der Einstein des Sex als Arbeiterin neben ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und ihrem Bruder. In der Adaption von Arielle, die Meerjungfrau von 2013 spielte sie neben ihrem Bruder die Meerhexe Mydra.

Tatorte, ein

In dem ARD-Krimi war Becker erstmals im Oktober 2013 in der Folge Aus den Tiefen der Zeit mit dem Ermittlerteam Batic und Leitmayr zu sehen. Anfang 2014 wurde bekannt gegeben, dass sie und Mark Waschke das neue Berliner Tatort-Ermittlerduo werden. Bis Mai 2022 arbeiteten sie und Waschke als Paar Rubin und Karow zusammen. Im Mai 2019 gab Becker ihren Abschied vom Polizeidienst bekannt, den sie Ende 2022 verlassen wird. Becker ist regelmäßig als Synchronsprecherin für die Resident Evil-Spiele zu hören.

Milla Jovovich, die Alice spielte, wurde von ihr synchronisiert. Darüber hinaus ist die Stimme von Sally Hawkins im Spielfilm Wüstenblume zu hören.Meret Becker war Mitglied des ersten Vorstandes der Deutschen Filmakademie, den sie 2003 mitbegründete. Nach einer Pause wurde sie 2017 und 2019 erneut in den Vorstand der Akademie für die Sektion Schauspiel gewählt und ist seit 2019 ordentliches Vorstandsmitglied.

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