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Tanzverbot Vermögen: Aufstieg und Fall eines YouTube-Stars

Tanzverbot Vermögen

Tanzverbotsvermögen – Trotz seiner Einnahmen müsste er als Influencer im Verhältnis zu seiner Größe eigentlich viel größer sein. Andere Streamer verdienen jeden Monat fünfstellige Beträge, manchmal sogar mehr. Aber wenn es um Tanzverbote geht, läuft es nicht so gut. Er hat ein kontroverses Image und eine bewegte Vergangenheit, deshalb meiden ihn die meisten Marken. Sogar seine eigene Denkweise hält ihn zurück.

Einen Deal über 20.000 Euro konnte er nicht akzeptieren, weil er sich gerade über VPN-Anbieter lustig gemacht hatte. Außerdem wäre er damit leicht durchgekommen, auch wenn es für ihn viel Geld gewesen wäre.

lehnt 20.000-Euro-Deal ab

Jetzt habe ich mich über VPN-Anbieter lustig gemacht; jeder macht heutzutage Werbung für VPN-Dienste. Eine Woche später kontaktiert mich mein Chef mit einem Angebot eines bekannten VPN-Anbieters. Zwanzigtausend Dollar in einem Monat. Nachdem ich mich über die Idee lustig gemacht hatte, entschied ich, dass ich VPN-Dienste nicht empfehlen konnte und lehnte das Angebot ab.

Zu VPNs habe ich nur wenige Worte zu sagen, aber das ist in Ordnung. Mein einziger Kommentar zu VPNs ist, dass ich nicht sicher bin, ob sie nützlich sind. Ich sehe keinen Nutzen darin und würde sie nicht verwenden. «(…)» Die Bedingung war sehr einfach, und ich bilde mir ein Panel und spreche dreimal im Monat darüber. Aber ich musste wieder mit mir selbst kämpfen, als ich sein Angebot ablehnte.

„In Zukunft werde ich etwas von dem zurücknehmen, was ich zuvor gesagt habe. Ich würde es einfach nicht für zwanzigtausend Dollar tun. Es hat mich nie so sehr berührt. Wenn ich es täte, könnte ich ein Jahr lang bequem von zwanzigtausend Dollar leben, und das würde die Miete für zwei Jahre decken. Der einzige Grund, warum ich es abgelehnt habe, war, dass ich es lustig fand und mich über mich selbst lustig machte.

Online-Videokünstler und YouTuber, bekannt für seine Food- und Lifestyle-Dokumentationen. Damit teilte er seinen Followern mit: „Ich bin irgendwie ganz anders.“ Auf seinem Kanal TANZVERBOT hat er rund 1,1 Millionen Abonnenten.

Der Content-Ersteller bedrohende Twitch-Streamer Tanzverbot ist wieder in den Nachrichten. Diesmal lag es allerdings nicht an Streitigkeiten am Arbeitsplatz, sondern daran, dass er sich in einem YouTube-Video überraschend als schwul outete. Im Interview erzählt er, was passierte, nachdem ihm sein größter Wunsch erfüllt wurde, und seinen Weg zum Glück.

Ist es illegal, für irgendjemanden zu tanzen? Körperliche Auseinandersetzungen zwischen Tanzverbot und den Twitch-Streamern Orangemorange und Scurrows auf der gamescom 2022 machten Schlagzeilen. Am aktivsten ist Tanzverbot im Bereich „Just Chatting“.

Die jüngsten Nachrichten über seinen finanziellen Zusammenbruch schockierten jedoch viele seiner Bewunderer. Am 13. November lud der 26-Jährige ein vernichtendes Video auf YouTube hoch, in dem er sagte, er habe in den letzten 18 Monaten sein gesamtes Geld verschwendet.

Warum ist Tanzen tabu? Um in die „reichen Kreise“ zu passen, wirbt er im Video für ein Tanzverbot. Aus diesem Grund begann er regelmäßig einzukaufen und gab fünfmal pro Woche Hunderte Euro für Markenkleidung aus.

Ein Paradebeispiel hierfür sind die 400 Euro teuren T-Shirts der Marke „Balenciaga“. Diese trugen zu seinem deprimierenden Verhalten bei, da er Kleidung kaufte, die noch kleiner war als seine übliche Größe. Tatsächlich verlor er sechs Kilo.

„Das hat mich völlig getroffen.“

Welchen Albtraum erlebte der Streamer? Da sein Lebensziel Eigenheimbesitzer war, verhängte er ein Tanzverbot. Mit dem angesparten Geld hätte er sich sein Traumhaus selbst kaufen können, doch dies wurde ihm bei einem Treffen mit seinem Steuerberater schmerzlich bewusst. Dieser Moment berührte ihn emotional zutiefst. „Es hat mich komplett getroffen“, so der Streamer. Er fügt hinzu: „Ich hätte weinen können.“

Tanzverbotsvermögen: 100.000 € (geschätzt)

Eigentlich hört man das Wort „Tanzverbot“ nur am Karfreitag in Bars und Clubs. Trotzdem ist es auch der Künstlername eines der derzeit beliebtesten deutschen YouTuber. Im Alltagssprachgebrauch ist „Tanzverbot“ eigentlich die deutsche Bezeichnung für „Kilian Heinrich“. Videos, in denen er shoppen geht, sich über allerlei beschwert oder Vlogs, in denen er sich nicht zurückhält, sind die Hauptbestandteile seiner Inhalte, was allerdings wenig mit seinem berühmten Spitznamen zu tun hat. Seine Videos haben bereits Millionen von Fans überzeugt, der 23-Jährige ist also offensichtlich gut unterwegs.

Frühen Lebensjahren

Kilian Heinrich wurde am 8. Februar 1997 in Berlin geboren und ist dort aufgewachsen. Über sein Leben vor seiner YouTube-Karriere wissen wir nur sehr wenig; er brach die Schule in der achten Klasse ab, um Immobilien zu studieren und hat weder Abitur noch eine andere tanzbezogene Ausbildung. Sein YouTube-Erfolg begann Ende 2015 mit seinen ersten Videos, die Let’s Plays von Videospielen wie Counter-Strike und Minecraft waren.

Karriere

Nach seinen frühen Let’s Plays und Amateurvideos startete Kilian Heinrich Anfang 2016 sein (damals vielleicht unverschämtes) Erfolgsrezept, das Format „Ansage an“. und kleine YouTuber und hielt nie ein Mikrofon in der Hand. Dass er in der Vergangenheit und Gegenwart von prominenten YouTubern wie unterstützt wurde

„Commanderkrieger“ und „Montanablack88“ blieben nicht unbemerkt; tatsächlich veröffentlichte er im Frühjahr 2016 sogar einen Disstrack gegen Tanzverbot auf seinem eigenen Kanal, der eine Reaktion auf die Kritik von Commanderkrieger war. Aufgrund der gleichmäßigen Verteilung von Likes und Dislikes wurde der Upload schnell zu einem der beliebtesten und umstrittensten Videos von Kilian Heinrich.

Seine Adresse wurde erst veröffentlicht, als sich das Tanzverbot 2017 von seinem Elternhaus auf seine eigene Wohnung in Oranienburg ausweitete. Anfangs wurde er von Klingelstreiche, Rufen und Befehlen überhäuft. Daraus entwickelte sich jedoch schnell ein sehr schikanöses Mobbing-Programm, an dem Kilian beteiligt war, und das in mehreren Telefonanrufen an seine Adresse gipfelte, die sich später als falsch herausstellten.

Der Inhalt des Tanzverbot-Kanals hatte sich zu diesem Zeitpunkt von Nachrichtenvideos zu Live-Streams entwickelt, darunter fast tägliche Konfrontationen mit „Hatern“, Klingelstreiche und falsche Essensbestellungen. Während dieser Zeit hörten die Schikanen wegen Tanzverbot auf, die Leute begannen, sich mit dem YouTuber wohler zu fühlen und begannen, gegen das anhaltende Mobbing anzukämpfen. So gewann Tanzverbot seine eigene Anhängerschaft. Der 23-Jährige verdient heute zwei- bis zehntausend Euro im Monat mit seinen Videos.

Tanzverbot zog Ende 2017 nach Brandenburg, als ihm die Wohnung in Oranienburg aufgrund bestimmter Umstände vom Vermieter gekündigt wurde. In diesem Fall verklebte er alle Fenster, um seine neue Adresse zu schützen und eine Wiederholung des Oranienburg-Falls zu verhindern. Die Häufigkeit seiner Nachrichtenformate nahm ab, je seltsamer seine Inhalte wurden.

Formate, in denen er frei über alles spricht, was ihm in den Sinn kommt, wechseln sich mit Videos ab, in denen er seinen Einkauf zeigt. In mehreren Videos äußert Kilian den Wunsch, „sein Leben ein wenig zu ändern“ – in seinen Videos thematisiert er immer wieder sein starkes Übergewicht und seinen äußerst unstrukturierten Lebensstil.

Eine Einladung seines YouTuber-Kollegen Simon „ungespielt“ Unge brachte dieses Projekt Ende 2019 zum Abschluss. Er beschloss, für ein paar Monate auf die Insel Madeira zu reisen und dort ein Fitness- und Diätprogramm zu absolvieren, um seinen Lebensstil zu ändern. Außerdem verbot er das Tanzen.

Als Kilian diese Chance ergriff, entstand ein enormer Hype in der YouTube-Szene. Seine Fans nahmen die wunderbare Verwandlung des Tanzverbots begeistert an und verfolgten sie. Zu diesem Zeitpunkt (Stand: Mai 2020) sitzt der YouTuber aufgrund der „COVID-19“-Pandemie und den Reisebeschränkungen allerdings fest auf der portugiesischen Insel verankert.

Meisterwerke der Karriere

Im Dezember 2017 veröffentlichte er das Musikvideo zu „Zahnlückenjohnny“, in dem er auf ironische Art seine menschliche Seite zeigt. Zum Zeitpunkt des Schreibens (Mai 2020) wurde das Video über 4,2 Millionen Mal aufgerufen und ist damit sein bisher erfolgreichstes Video. Auf Kilian Heinrichs Kanal erfreuen sich alle Videos zum Thema „Essen“ großer Beliebtheit. Auch das Anfang 2017 veröffentlichte Video „Was ich an EINEM Tag esse!“ erfreut sich großer Beliebtheit.

Während seiner Zeit auf Madeira geriet er in einen heftigen Streit mit dem YouTuber „Abdel“. Der Streit sorgte für einen riesigen Hype und eine Spaltung der Fans. Seine Popularität in der deutschsprachigen YouTube-Community stieg nach der Beilegung des Streits weiter an, vor allem aufgrund der Aufhebung des Tanzverbots.

Schockierende Enthüllungen

Am 3. August 2016 entfernte Tanzverbot plötzlich alle seine Videos von seinem Kanal. Er lud dann ein einziges Video hoch, in dem er zwinkerte und kurz in die Kamera schaute. Alle Videos wurden kurze Zeit später wieder verfügbar gemacht.

In seinem erfolgreichsten Video nach dem Musikvideo „Zahnlückenjohnny“ rappt er in keiner bestimmten Sprache, sondern in einem Wirrwarr unverständlicher Wörter. Tanzverbot kaufte Anfang 2019 22 Packungen „Choco Fresh“. Er verschlang sie in nur neun Tagen.

Hat eine McDonald's Gold Card und ist Tänzerin.

Tanzverbot lebt derzeit seinen Traum. Der 25-Jährige hat eine Community von 1,2 Millionen YouTube-Abonnenten aufgebaut und ist auch ein Star auf Twitch, wo er mehr als 630.000 Follower hat. Trotz Mobbing in der Schule, nicht bestandenem Schulabschluss und anderen Problemen, die der erzwungene Umzug mit sich brachte, setzte er sein Leben aufs Spiel.

Wirtschaftlicher Kontext

Er kann finanziell besser leben als der Rest von uns, weil er Influencer und Gamer ist. Und das, obwohl die Aussichten ohne Abitur in unserem Land nicht gut sind. Trotzdem ist er mit seiner finanziellen Situation nicht zufrieden. In einem kürzlich auf YouTube hochgeladenen Stream spricht er darüber. Es gibt immer Höhen und Tiefen. Wenn es für die breite Öffentlichkeit wäre, hätte ich kein Problem, aber für jemanden mit meinem Format hätte ich kein Problem. Ich sage zu oft „Nein“.

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